Beschreibung
Der britische Geheimagent James Bond (Daniel Craig) macht bei einer nicht autorisierten Mission in Mexico City Jagd auf den Auftragsmörder Sciarra – und legt dabei ein halbes Stadtviertel in Schutt und Asche. Sehr zum Leidwesen seines neuen MI6-Chefs „M“ (erstmals dargestellt von Ralph Fiennes), der schwer unter Druck gerät. Polit-Quereinsteiger Max Denbigh (Andrew Scott) soll die Spionage auf neue Beine stellen – und will das Doppelnull-Programm einstellen. Also suspendiert M Bond vom Dienst, der aber nicht aufhört, seine Suche nach Sciarras Hintermännern fortzusetzen. Er handelt immer noch im Auftrag seiner verstorbenen Chefin (Judi Dench). Sie hat ihm eine Videobotschaft für den Fall ihres Todes geschickt, in der sie ihn aufforderte, Sciarra zu eliminieren und sich an seine Witwe Lucia (Monica Bellucci) ranzumachen. So kommt Bond der mysteriösen Organisation SPECTRE auf die Spur, deren Chef Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) ein alter Bekannter von ihm ist …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Nach „James Bond 007: Skyfall“ (2012) inszenierte Regisseur Sam Mendes („American Beauty“, „1917“) seinen zweiten Bond-Film in stilvoll-eleganten Bildern und mit knackig-spektakulären Action-Szenen. Zwar nicht ganz so meisterlich wie der Vorgänger, aber immer noch stark.
James Bond 007: Spectre konnte weltweit 880,7 Millionen USD einspielen – immer noch ein Hit, auch wenn der Vorgänger von 2012 erstmals die Milliarden-Grenze knackte und die Erwartungshaltung der Studios entsprechend hoch angesetzt war.
Das Bond-Titellied „Writing’s on the Wall“ (interpretiert von Sam Smith) wurde u. a. mit einem Oscar und einem Golden Globe Award ausgezeichnet.
Neben Drehs in London, Rom und Mexiko-Stadt, wurde der 24. Bond-Film auch in Österreich gedreht – in den Gemeinden Sölden, Altaussee, Obertilliach und Kartitsch ließ man u. a. ein Segelflugzeug abstürzen und sprengte eine Holzhütte in die Luft. TV-MEDIA-Redakteur Bernhard Steiner war seinerzeit beim Dreh dabei und hatte Gelegenheit, mit Cast (Daniel Craig, Léa Seydoux, Ben Whishaw undDave Bautista ) und Crew auf Tuchfühlung zu gehen.
Daniel Craigs finaler Einsatz als 007 folgte mit dem 25. Bond-Film „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“, der – bedingt durch den Ausbruch der Corona-Pandemie (COVID-19) und zig Verschiebungen – erst 2021 in den Kinos starten konnte.