Beschreibung
Auf der Insel Nublar, auf der geklonte Dinos in „Jurassic Park“ (1993) für Angst und Schrecken sorgten, ist der Saurier-Themenpark „Jurassic World“ mittlerweile ein Zuschauermagnet, der zahlungskräftige Besucher staunen lässt. Damit das so bleibt und der Rubel rollt, hat Parkmanagerin Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) mit Wissenschaftlern eine neue Attraktion vorbereitet: einen im Labor gezüchteten Super-Dino, der sogar den Tyrannosaurus Rex alt aussehen lassen soll. Doch der Indominus Rex ist ein cleverer Geselle, der die erstbeste Gelegenheit nützt, um aus seinem Gehege auszubrechen und alles zu töten, was sich ihm in den Weg stellt. Raptoren-Flüsterer Owen Grady (Chris Pratt) soll das Vieh stoppen und das Leben der Parkbesucher retten, darunter auch Claires Neffen …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
14 Jahre nach dem Finale der originalen „Jurassic Park“-Trilogie wurde der Dino-Saga mit „Jurassic World“ neues Leben eingehaucht. Offenbar war die Zeit reif dafür, wie die gigantischen Zahlen am Box-Office zeigten: 1,671 Milliarden USD konnten Chris Pratt und der Indominus Rex seinerzeit weltweit in die Kinokassen bombardieren – und übertraf an seinem Startwochenende selbst die Zahlen damaliger Kino-Hits wie „Marvel’s The Avengers“ und „Avengers: Age of Ultron“. Oscarverdächtig ist die Story zwar nicht, dafür überzeugt der Dino-Hit mit tollen Effekten, Tempo und hübschen Anspielungen auf das Original.
Auf der Liste der finanziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten findet man „Jurassic World“ auf Platz 8, knapp vor der Disney-Realverfilmung „Der König der Löwen“ (2019; Einspiel: 1,663 Milliarden USD). Nur einen Film gab es, der im Kinojahr 2015 noch erfolgreicher war: „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“, mit einem globalen Einspiel von 2,071 Milliarden USD.
Außerdem in diesem Jahr erschienen ist „Fast & Furious 7“ (internationales Einspielergebnis: 1,516 Milliarden USD), ebenfalls aus dem Hause Universal Pictures – was dem Filmstudio den Rekord bescherte, so schnell wie keine andere Filmfirma innerhalb von einem Jahr die Marke von 3 Milliarden USD am Box Office zu durchbrechen!
Klar, dass eine Fortsetzung folgen musste: „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ erschien drei Jahre später.