Beschreibung
Tarzan alias Earl John Clayton III. von Greystoke (Alexander Skarsgård), unter Gorillas im Dschungel aufgewachsen, hat Afrika vor vielen Jahren verlassen und lebt standesgemäß mit seiner Frau Jane (Margot Robbie) in London. Nun soll er einer Einladung des belgischen Königs in dessen Kolonie in den Kongo folgen und u. a. Handelsbeziehungen intensivieren.
Dem Empire käme diese Visite gelegen, aber Tarzan lehnt zunächst ab. Erst der US-Gesandte Williams (Samuel L. Jackson) kann ihn überzeugen, die Reise anzutreten: Es gibt Hinweise, dass die belgischen Truppen die Zivilbevölkerung im Kongo versklaven. Also machen sich Tarzan und Williams auf den Weg, auch Jane kommt mit.
Was der Zuschauer weiß, aber Tarzan nicht: Die Einladung ist nur eine Finte des skrupellosen Belgiers Rom (Christoph Waltz), der sich die Herrschaft im Kongo sichern will, indem er Tarzan dessen altem Feind Häuptling Mbonga (Djimon Hounsou) ausliefert …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
„Legend of Tarzan“ (2016) kostete 180 Millionen US-Dollar, spielte rund 357 Mio. USD ein und ist durch die Bank stark gespielt – auch wenn Christoph Waltz seiner Paraderolle des durchtriebenen Bösewichts nichts Neues hinzufügt.
Dazu gibt’s schwindelerregende, flotte Action, hübsch getrickste CGI-Tiere und Rückblenden, die schildern, wie Tarzan von Affen aufgezogen wurde – und auch die Kolonialismuskritik ist löblich. Dass es etwas an Charme mangelt, lässt sich verschmerzen.