Beschreibung
In der Musical-Neuauflage des 2014er-Kinohits „Girls Club – Vorsicht bissig!“ beerbt Angourie Rice Lindsay Lohan als Hauptdarstellerin. Rice spielt in „Mean Girls – Der Girls Club“ (2024) die in Kenia aufgewachsene Cady Heron, der das soziale Minenfeld Highschool fremd ist – und sich nun inmitten der Irrungen und Wirrungen eines hormongesteuerten Teenager-Kleinkriegs wiederfindet.
Getrieben von ihren neuen Außenseiter-Freunden soll sie sich bei der populären Mädchengruppe „Plastics“ und ihrer Anführerin Regina George (Reneé Rapp) einschleimen, um sie dann bloßzustellen. Doch Cady findet Gefallen an Reginas Ex Aaron (Christopher Briney) und an ihrer neuen Popularität …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Bist du erfolgreich, so bekommst du das Musical-Treatment, um noch mehr Geld rauszuquetschen. Diese altbewährte Regel mussten schon einige Hollywood-Kassenknüller über sich ergehen lassen. „Natürlich Blond“, „Hairspray“, „Beetlejuice“ oder sogar „Zurück in die Zukunft“ klettern schon seit ein paar Jahren die Tonleiter rauf und runter.
Ein jüngeres Beispiel dieses Hypes ist Tina Feys 2004er-Kinohit „Mean Girls“ (hierzulande besser bekannt unter dem Titel „Girls Club – Vorsicht bissig!“), der einst Lindsay Lohans Star-Status zementierte. Tina Fey schrieb abermals das Drehbuch zum Film, ansonsten gibt es bis auf den Handlungsstrang keine nennenswerten Parallelen.
Die Musical-Neuauflage „Mean Girls – Der Girls Club“ (2024) ist eine passable Adaption, die sich aber nicht so recht für ihre Existenz legitimieren kann. Kultfaktor war einmal.
Die Lieder muss man mögen, dass sie aber selbst in der deutschen Fassung alle auf Englisch sind und daher der halbe Film untertitelt ist, kann man hinterfragen …