Beschreibung
Den Blick am Boden, einen Besen in der Hand, zieht er als Stadtwanderer durch Barcelona. Im Schatten einer Palme entdeckt er eine vornehme alte Dame. Und mitten auf der Ramblas einen jungen Gauner. Für Bossert hat jedes Senkloch ein Gesicht… Ein «Beseler» sei er, sagt Bossert von sich selber, während er die Dole von Dreck und Asphalt befreit. Einer, der mit dem Besen die Dinge beseelt. Und sagt das so, dass man ihm glaubt. Schicht für Schicht legt er mit Hammer und Besen die Schönheit des Unscheinbaren frei. Als Lohn der Abrieb: Die Frottage der Dole auf einen grossen Bogen Papier.