Beschreibung
Jedes Mal, wenn eine Beziehung in die Brüche geht, tippt die alleinerziehende Mrs. Rachel Flax (Cher) mit dem Finger blind auf die Landkarte und zieht mit ihren Töchtern dorthin. Während die kleine Kate (Christina Ricci) sich bei all dem Trubel nur auf ihre Schwimmkarriere konzentriert, reagiert die 15-jährige Charlotte (Winona Ryder) zunehmend bockig und will ins Kloster gehen.
Umzug Nr. 18 führt die Familie ins idyllische Eastport in Massachusetts, wo sich Mrs. Flax den sympathischen Schuhverkäufer Lou (Bob Hoskins) anlacht. Der will aber mehr als nur eine Affäre, was bei seiner Angebeteten gleich wieder Fluchtalarm auslöst.
Auch Charlottes Hormone schlagen Purzelbäume, als sie sich in den feschen Joe verliebt. In der aufgeladenen Atmosphäre kommt es immer öfter zu Reibereien zwischen Mutter und Tochter …
Rezension: Unsere Kritik zum Film
„Meerjungfrauen küssen besser“ (1990) ist eine warmherzige Komödie um eine exzentrische Familie zwischen Bindungsängsten und Liebesleid, angesiedelt in den biederen 60er-Jahren („Sixties), getragen von einem wunderbar aufspielenden Ensemble.
Besonders in Erinnerung bleibt der traumhafte „Shoop Shoop Song“ von Cher.
Im Alter von gerade einmal 19 Jahren war Jungschauspielerin Winona Ryder für „Meerjungfrauen küssen besser“ bei den Golden Globe Awards 1991 in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ nominiert.
Ursprünglich hätte „Meerjungfrauen küssen besser“ (1990) das englischsprachige Debüt des schwedischen Regisseurs Lasse Hallström (u. a. „Mein Leben als Hund“ und „Gottes Werk & Teufels Beitrag“) sein sollen – dieser lehnte das Projekt jedoch (genauso wie Regisseur/Puppenspieler Frank Oz) ab und Richard Benjamin erhielt den Zuschlag.