Mit einem Tiger schlafen

Beschreibung

In diesem Hybrid aus historischen Aufnahmen, Interviews und nachgestellten Szenen geht Austro-Regisseurin Anja Salomonowitz dem abwechslungsreichen, aber auch komplizierten Leben der Kärntner Ausnahmemalerin Maria Lassnig (1919–2014) nach.

„Mit einem Tiger schlafen“ ist ein Film über ihre Suche nach ihrem ganz persönlichen, künstlerischen Ausdruck, ihren Kampf in der männlichen Kunstwelt, ihr körperliches Ringen um ihre Malerei, in der sie ihren inneren Schmerz auf die Leinwand bringt. Und dann auch ein Film über ihren großen künstlerischen Erfolg.

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Die österreichische Filmemacherin Anja Salomonowitz hat bereits einige Werke in ihrer Vita verzeichnet – hauptsächlich Dokus wie etwa „Die 727 Tage ohne Karamo“ (2013), „Der Junge wird beschnitten“ (2016) oder „Dieser Film ist ein Geschenk“ (2019). Dazwischen, genauer gesagt im Jahr 2012, veröffentlichte sie mit „Spanien“ ihren ersten Spielfilm.

„Mit einem Tiger schlafen“ ist nun ein Hybrid aus Dokumentar- und Spielfilm und widmet sich der österreichischen Malerin Maria Lassnig – ein Porträt über ihre Malkunst, ihre Liebesgeschichten, sowie die Härte des männlichen Kunstgeschehens, die ihr entgegensprang.

Birgit Minichmayr, die man zuletzt in Josef Haders „Andrea lässt sich scheiden“ (2024) sah, glänzt auch hier wieder in der Titelrolle.

Der Arbeitstitel von „Mit einem Tiger schlafen“ lautete übrigens „Im Land der starken Frauen“.

Fazit: Eindringlich.

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