Beschreibung
Junge Männer können recht seltsame, oft auch ziemliche Probleme bereitende Wesen sein. Das lernt die vom Pech verfolgte junge, ziemlich impulsive Uber-Fahrerin Maddie (Jennifer Lawrence) gerade auf die harte Tour: Denn der Kerl, von dem sie sich vor kurzem via Ghosting getrennt hat, ist seines Zeichens Abschlepper von Autos, deren Besitzer die Raten nicht mehr bezahlen können. Und weil Maddie gerade finanziell ziemlich klamm ist, steht Gary (Ebon Moss-Bachrach) eines Tages feixend auch vor ihrer Tür und droht, das Auto, mit dem sie das Geld verdient, an den Haken zu nehmen.
Die Folgen wären katastrophal – erst das Auto weg, kurz danach wäre auch das Haus Geschichte. Doch da wirft ihr das Schicksal eine seltsame, aber vielversprechende Anzeige auf der Webseite Craigslist mit einem Jobangebot vor die Füße: „Brauchst du ein Auto? Dann „date“ unseren Sohn!“ Date wohlgemerkt mit Anführungszeichen, was allerlei Interpretation erlaubt.
Tatsächlich will das reiche, aber etwas schräge Elternpaar Allison und Laird (Matthew Broderick und Laura Benanti) seinen Sohn Percy (Andrew Barth Feldman) endlich zum Mann machen, ehe er mit dem Studium in Princeton beginnt. Bisher war der 19-Jährige nämlich zurückgezogen, introvertiert und an keinerlei herkömmlichem Spaß interessiert. Und als gute Eltern wollen sie dem Junior ein wenig auf die Sprünge helfen, bevor er aufs College geht.
Also macht sich Allison daran, den späten Teenager von ihren Reizen zu überzeugen und in die Kiste zu ziehen. Weil ihre Versuche aber ziemlich energisch und wenig zärtlich ausfallen, erweist sich Percy trotz Alkohol und Nacktbaden als schwierig zu knackender Brocken …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Der Film „No Hard Feelings“ (2023) ist eine mit jeder Menge spaßigem Dirty Talk aufgeladene Komödie.
Der Anfang ist solid, aber noch nicht weltbewegend. In der Mitte steppt der Bär, und da macht „No Hard Feelings“ über weite Strecken wirklich Spaß – zum Beispiel die Prügelei am Nacktbadestrand!
Zum Ende hin allerdings konnte man sich nicht auf einen Schluss einigen, der dem allen gerecht wird. Der hängt ein wenig. Ingesamt aber okay.