Beschreibung
Die Paw Patrol ist eine Truppe von Hundewelpen und deren „Herrchen“, dem 10-jährigen Ryder, die gemeinsam in Abenteuerstadt Freund und Helfer sind. Wichtig zu wissen: Die knuffigen Caniden können sprechen (auch die Kommunikation zwischen Mensch und Hund funktioniert tadellos) und haben allesamt „Jobs“, die existierenden Berufsgruppen nachempfunden sind.
Der deutsche Schäferhund Chase ist beispielsweise ein Polizist, Dalmatiner Marshall ein Feuerwehrmann, Bulldogge Rubble kann auf jeder Baustelle mit Kränen und Abrissbirnen umgehen und Cockapoohündin Skye (Anm. das einzige weibliche Mitglied der Crew) behält als Pilotin mit ihrem Jet/Hubschrauber die Geschehnisse aus der Luft im Überblick.
Als wäre das nicht bereits fantastisch genug, schlägt eines Tages ein magischer Meteor in der Abenteuerstadt ein und verleiht den Hunden zusätzlich noch Superkräfte – augenblicklich verwandeln sie sich in die (aus einem TV-Special der 5. Staffel bekannten) „Mighty Pups“.
Fortan sind die Wauzis auf großer Heldenmission unterwegs und müssen sich schon bald wieder mit ihrem Erzrivalen Bürgermeister Besserwisser (ein tollpatschiger Hochstapler, der obendrein noch Katzenliebhaber ist!) herumärgern. Der hat sich nämlich mit der verrückten Wissenschaftlerin Victoria Vance zusammengetan und möchte der Paw Patrol ihre Superkräfte stehlen – um sie für seine eigenen sinistren Pläne zu nutzen!
Das Schicksal der Abenteuerstadt steht abermals auf dem Spiel und die Paw Patrol bzw. die Mighty Pups haben alle Hände, pardon Pfoten, voll zu tun.
Frei nach dem „Paw Patrol“-Motto „Kein Einsatz zu groß, keine Pfote zu klein!“ muss im Zuge des neuen Kino-Abenteuers v. a. Skye lernen, dass selbst der kleinste Welpe den größten Unterschied machen kann!
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Passend zum 10-jährigen Jubiläum der hochbeliebten Kinder-Animationsserie „Paw Patrol“ (eine Produktion der kanadischen Spielzeugfirma Spin Master Entertainment, unter dem kreativen Input von „Bob der Baumeister“-Erfinder Keith Chapman), bekommt die herzige Hundetruppe – nebst massenhaft Spielzeug und zahlreicher TV-Specials – mit „Paw Patrol – Der Mighty Kinofilm“ (2023) ihren mittlerweile zweiten Kinofilm spendiert.
Mit dem Fokus auf das jüngste und einzige weibliche Mitglied der Welpentruppe, Skye, zeigt der Film, dass selbst die Kleinsten einen Unterschied machen. Die Entscheidung, sich hier dem Superhelden-Status-quo der Kinolandschaft hinzugeben – geschenkt!
Visuell spielt der neue „Paw Patrol“-Film in der A-Liga mit: Während sich die TV-Serie im Lauf der letzten 10 Jahre optisch stetig weiterentwickelt hat, sah bereits „Paw Patrol – Der Kinofilm“ aus dem Jahr 2021 zum Anbeißen aus. „Paw Patrol – Der Mighty Kinofilm“ (2023) hievt das Qualitätslevel der Animationen nun noch einmal auf ein neues Level und muss sich damit vor den großen Konkurrenten (Pixar, Disney Animation, DreamWorks) nicht verstecken!
Inhaltlich kann man dem Animationsfilm „Paw Patrol – Der Mighty Kinofilm“ (2023) auch ohne große Vorkenntnisse der über 230 Episoden umfassenden Serie gut folgen, wer vorab quasi noch einen „Crashkurs“ machen möchte und die zahlreichen verschiedenen Figuren zumindest beim Namen kennen möchte, dem sei „Paw Patrol – Der Kinofilm“ (2021) ans Herz gelegt.
Vor allem für Kinder eine riesengroße Hetz!