Beschreibung
In der Tiefe des Ozeans soll der Dreizack des Poseidon ruhen. Dieses Artefakt ist stark genug, um alle Flüche zu brechen, die auf den Meeren wirken. Auch den, der Will Turner (Orlando Bloom) untot an die „Flying Dutchman“ (dt. „Fliegender Holländer“) bindet.
Seit er ein Kind ist, versucht sein Sohn Henry (Brenton Thwaites), diesen Fluch zu brechen. Als junger Mann heuert er bei der Royal Navy an – und überlebt als Einziger die Fehlentscheidung seines Captains, ins sogenannte Teufelsdreieck zu fahren.
Hier regiert der untote Captain Armando Salazar (Javier Bardem), einst ein gefürchteter Piratenjäger. Bis ihn ein Freibeuter namens Jack Sparrow (Johnny Depp) austrickste. Seitdem steckt er untot mit seiner Mannschaft dort fest. Er schickt Henry mit einer Nachricht zu Jack: Er wird ihn holen kommen!
Leider verscherbelt Sparrow seinen magischen Kompass, was den örtlichen Bann Salazars aufhebt und dazu führt, dass sein Geisterschiff ausfahren kann. Jetzt kann Jack nur noch Poseidons Dreizack vor Salazar retten …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Der fünfte Teil der „Fluch der Karibik“-Saga wirkt zwar nicht mehr ganz so frisch wie seine Vorgänger („Fluch der Karibik“, „Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2“, „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ und „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“), aber die Piratenfilm-Saga hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon gute 14 Jahre auf dem Buckel.
Trotzdem bietet auch „Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“ wieder astreine Action (besonders imposant ist das Set Piece in Saint Martin, bei dem Jack Sparrow mit seiner Crew ein ganzes Gebäude stiehlt und quer durch die Stadt schleift!), hohe Gagdichte und lukrierte an den globalen Kinokassen stattliche 794,9 Millionen USD. In einer Post-Credit-Szene wird übrigens auf eine mögliche Fortsetzung der „Fluch der Karibik“-Reihe hingedeutet.
Bei den Razzie Awards war der Film tatsächlich in drei (!) Kategorien nominiert („Schlechtester Schauspieler“ für Johnny Depp, „Schlechtester Nebendarsteller“ für Javier Bardem sowie „Schlechtestes Leinwandpaar“ für Johnny Depp und seine „zur Routine gewordene Darstellung des betrunkenen Jack Sparrow“), ging allerdings ohne Schmähpreis aus.