Beschreibung
Jahrhunderte nach der epischen Schlacht, die unter der Führung von Caesar (gespielt von Motion-Capture-Profi Andy Serkis) die Affen und die von Colonel (Woody Harrelson) befehligten Menschen gegenüberstellte (Anm. inhaltlich ist die Rede vom Film „Planet der Affen: Survival“ aus dem Jahr 2017 von Regisseur Matt Reeves ), hat sich die Landschaft grundlegend gewandelt. In der Oase, zu der Caesar einst seine Artgenossen führte, sind mehrere Affengemeinschaften – sogenannte Clans – entstanden.
Im Mittelpunkt der neuen Geschichte „Planet der Affen: New Kingdom“ steht ein Schimpanse namens Noa (Owen Teague), der dem Adler-Clan angehört. Sein Vater, der Clan-Chef, gilt als großer Bändiger der Greifvögel. Von Caesar und seinen Lehren („Affen! Gemeinsam! Stark!“) hat Noas Clan noch nie gehört.
Und Menschen – die sogenannten „Echos“ – haben die meisten Clan-Mitglieder auch noch nie zu Gesicht bekommen. Ein Grund dafür ist wohl auch ein Clan-Gesetz, das allen das Betreten eines Tunnels, der in ein Tal führt, seit jeher untersagt.
Eines Nachts wird der Adler-Clan von Gorilla-Kriegern überfallen. Beim Versuch, seinem Vater in dessen Adler-Horst zu helfen, stürzt Noa in die Tiefe und verliert das Bewusstsein. Als er erwacht, ist sein Vater tot und sein Clan verschleppt. Also folgt er den Spuren ins besagte „verbotene Tal“. Unterwegs trifft er auf Raka (Peter Macon), einen freundlichen Orang-Utan, der Caesars Lehren huldigt – und dessen Stamm von den brutalen Gorillas ausgelöscht wurde.
Mit Mae (Freya Allan) nehmen die zwei schließlich eine verwilderte und mysteriöse Menschenfrau unter ihre Fittiche und ziehen mit ihr gemeinsam ins Reich des selbsternannten Affenkönigs Proximus Caesar …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Basierend auf der „Planet der Affen“-Prequel-Trilogie der Filmemacher Rupert Wyatt und Matt Reeves – das sind die Filme „Planet der Affen: Prevolution“ (2011), „Planet der Affen: Revolution“ (2014) und „Planet der Affen: Survival“ (2017) – spinnt Regisseur Wes Ball die Geschichte weiter und setzt sie rund 300 Jahre nach der Herrschaft von Affenanführer Caesar (Andy Serkis) an.
Inhaltlich mutet der neue Teil „Planet der Affen: New Kingdom“ (2024) zwar als Fortsetzung dieses Reboot-Dreiteilers an, soll jedoch der Auftakt einer eigenständigen Trilogie sein.
Neben all dem eher seichten Sommerblockbuster-Getöse beschert uns Wes Ball mit „Planet der Affen: New Kingdom“ ein bildgewaltiges Sci-Fi-Abenteuer, das die „Planet der Affen“-Saga auf kluge und spannende Weise fortsetzt. Zugleich funktioniert dieses Kapitel auch als tolle Parabel über die conditio humana.
Fazit: Auf der größtmöglichen Leinwand ansehen!