Pom Poko

Beschreibung

Fortschreitender Wohnungsbau zwingt die Tanuki-Waschbären aus den Tama-Hügeln vor den Toren Tokios dazu, ihre Heimat zu verlassen. Weil sie den Schwund ihres Lebensraums allerdings nicht einfach so den Menschen überlassen wollen, heckt der Stammesälteste Oroku einen Plan aus: Die Tanuki verfügen – neben Füchsen und einigen wenigen Katzen – über Verwandlungskünste, die sie in Gegenstände, aber auch in Menschen transformieren können.

So beginnen die Waschbären, die Menschen zu erschrecken und an der nase herum zu führen, doch als diese hinter die Magie der Tiere kommen, werden einige der Tiere getötet und später sogar zum Aushängeschild der Region, der alsbald um einen Freizeitpark reicher gemacht werden soll.

Als alle Hoffnung verloren scheint, wenden sich die Tanuki an die Füchse …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Auf den ersten Blick ein sehr herziger Film, thematisch handelt es sich bei „Pom Poko“ (1994) aber doch um einen der traurigsten Ghibli-Animes die existieren – anrührender geht’s nur bei „Die letzten Glühwürmchen“ (1988) zu. Auch die schöne Öko-Botschaft wirkt nicht aufdringlich und regt zum Nachdenken an.