Beschreibung
Der männliche Protagonist Dude (Zack Ward) lebt zusammen mit seiner übergewichtigen Frau Bitch in einem kleinen Wohnwagen im Randgebiet von Arizona. Nach einem missglückten Bewerbungsgespräch und dem nachfolgenden Gang zum Sozialamt steht er auf der Türschwelle seines Onkels Dave, der sich als erfolgreicher Anführer der städtischen Sekte einen Namen gemacht hat. Gemeinsam mit seinem Neffen schmiedet der geliebte Onkel den Plan, verkäufliches Merchandise zu klauen und sich an den Erlösen zu bereichern. Blöd nur, dass zur selben Zeit die Al-Qaida rund um Osama bin Laden in Amerika einmarschiert …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Man kann es machen wie Charlie Chaplin („Der große Diktator“) und politische Satire so betreiben, dass man dafür gefeiert wird, oder man heißt Uwe Boll und schießt gewaltig übers Ziel hinaus. Abseits von gewollten Trash-Faktoren, die aus der virtuellen Vorlage übernommen wurden (Stichwort: Katzen-Schalldämpfer!), ist „Postal“ absolut unterste Schublade.
Und dennoch: Nimmt man alle Videospielverfilmungen aus der Feder des deutschen Regisseurs Uwe Boll zusammen (u. a. „House of the Dead“, „Alone in the Dark“, „BloodRayne“ und „Far Cry“), handelt es sich bei „Postal“ noch um sein „bestes“ Machwerk.
Fun-Fact: Mit einem weltweiten Box-Office-Umsatz von 146,7 Tausend US-Dollar spielte „Postal“ weniger als 1 Prozent seines Produktionsbudgets ein!