Beschreibung
Der knallharte Elitesoldat „Dutch“ Schaeffer (Arnold Schwarzenegger), ein Mann für inoffizielle Spezialaufträge, soll mit seiner kleinen Einheit unter Leitung seines Ex-Kumpels Dillon (Carl Weathers) einen Rettungseinsatz im Dschungel Mittelamerikas durchführen. Und zwar Politiker befreien, deren Helikopter „auf der falschen Seite der Grenze“ von Rebellen abgeschossen wurde und die nun dort festsitzen. Auf dem Weg zum Guerilla-Camp, dem Ziel ihrer Mission, wird es zum ersten Mal unheimlich, als der Trupp auf in den Bäumen hängende, gehäutete Leichen stößt – Soldaten aus der Heimat, wie Dutch mit flauem Gefühl im Magen feststellt. Wir Zuschauer:innen wissen bereits, was auch seiner Truppe droht: Ein blutrünstiger Jäger – genannt „Predator“ – (Kevin Peter Hall) aus dem All, der sich perfekt tarnen kann, hat die Soldaten bereits ins Visier genommen …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Es gibt einige Actionfilme mit dem österreichischen Hollywood-Export Arnold Schwarzenegger, die nicht gut gealtert sind – „Predator“ (1987) gehört aber nicht dazu: an Power und Spannung hat der Streifen bis heute nichts verloren! Einige kultige Zitate bleiben einem im Gedächtnis: „Geh zum Hubschrauber!“ (im Original: „Get to the chopper!“) und „Dillon, you Son of a Bitch!“ (inkl. epischem Handschlag) sind nur zwei Beispiele.
Weltweit konnte „Predator“ (1987) ein Einspielergebnis von 98,3 Millionen USD in den Kinos verbuchen – bei einem Budget von rund 15 Millionen USD ein echter Hit!
Klar, dass weitere Filme folgen mussten: Die direkte Fortsetzung „Predator 2“ kam schon 1990 in die Kinos.
Mit „Alien vs. Predator“ (2004) und „Aliens vs. Predator 2“ (2007) gab es zwei Crossover-Movies mit der „Alien“-Saga, in deren Mittelpunkt der unbarmherzige Kampf der Predatoren (aus den „Predator“-Filmen) und der Xenomorph-Aliens (aus den „Alien“-Filmen) steht.
Danach war es lange Zeit still um die „Predator“-Franchise, bis im Jahr 2010 mit „Predators“ doch noch ein offizieller dritter Teil der Reihe veröffentlicht wurde. Der Film basiert auf einem Drehbuchentwurf von Robert Rodriguez, der einen direkten Nachfolger zu John McTiernans originalem „Predator“ (1987) erschaffen wollte.
Satte acht Jahre später folgte mit „Predator – Upgrade“ (2018) quasi ein Reboot der „Predator“-Saga. Offiziell wird dieser zwar als vierter Teil der „Predator“-Reihe gezählt, orientiert sich inhaltlich aber an keinem der Vorgänger und ist somit keine direkte Fortsetzung.
Mit „Prey“ folgte im August 2022 eine Vorgeschichte zum originalen „Predator“ (1987) – der Film wurde direkt bei den Streamingdiensten Disney+ und Hulu veröffentlicht.