Beschreibung
In Los Angeles herrscht Krieg, zwei brutale Gangs massakrieren sich am helllichten Tag und auf offener Straße ohne Rücksicht auf Verluste. Die Cops stehen machtlos dazwischen, besonders der hitzköpfige Detective Mike Harrigan (Danny Glover) reibt sich auf. Dann aber werden einige Bandenmitglieder aufs Übelste zugerichtet, doch diese Morde gehen nicht auf das Konto der rivalisierenden Gang. Im Gegensatz zu Harrigan wissen wir Zuschauer:innen, wer für das Blutbad zuständig war: Der Predator aus dem All, der Jahre zuvor im südamerikanischen Dschungel Arnold Schwarzenegger das Fürchten lehrte (siehe „Predator“) …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Drei Jahre nach John McTiernans originalem „Predator“ (1987) legt sich Danny Glover („Lethal Weapon“) mit dem Killer aus dem All an. Das Geschehen wurde aus dem Dschungel in die Großstadt verlegt und tatsächlich auch sehr gut genützt.
Österreichs Hollywood-Exportschlager Arnold Schwarzenegger hätte auch im zweiten „Predator“-Film einen Auftritt haben sollen, drehte zu dieser Zeit allerdings mit der heutigen Regie-Legende James Cameron „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ und musste für „Predator 2“ (1990) absagen.
Den überragenden Erfolg des Vorgängers (weltweites Einspiel 98,3 Millionen USD bei einem Budget von rund 15 Millionen USD) konnte der Nachschlag zwar nicht toppen, dennoch sind die Box-Office-Zahlen nicht so schlecht: 57,1 Millionen USD Einspiel bei einem Budget von rund 20 Millionen USD.
Erst im Jahr 2004 gab es wieder ein Lebenszeichen der „Predator“-Saga: Mit „Alien vs. Predator“ (2004) gab es ein Crossover-Movie mit der „Alien“-Franchise – 2007 folgte „Aliens vs. Predator 2“.