Beschreibung
Im Jahr 2089 finden Forscher eine Höhlenmalerei, die wie bereits andere zuvor eine Planetenkonstellation samt gottähnlicher Wesen zeigt. Für die Wissenschaftler ein klarer Hinweis darauf, dass einst Außerirdische auf der Erde waren und die Menschheit erschaffen haben. Jahre später fliegt eine von Tycoon Peter Weyland (Guy Pearce) finanzierte All-Expedition, u. a. mit Dr. Elizabeth Shaw (Noomi Rapace), dem Androiden David (großartig: Michael Fassbender) und der eiskalten Projektleiterin Meredith Vickers (Charlize Theron) mit dem Raumschiff Prometheus zum Mond LV-223 – dabei handelt es sich um den errechneten Heimatplaneten der sogenannten „Konstrukteure“. Als sie ihr Ziel erreichen, entdeckt das Team ein riesiges Höhlensystem, das, wie sich jedoch herausstellt, ein grausiges Geheimnis birgt …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
15 Jahre nach dem Finale der „Alien“-Originalreihe („Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“, „Aliens – Die Rückkehr“, „Alien 3“, „Alien – Die Wiedergeburt“), präsentiert Regie-Legende Ridley Scott mit „Prometheus – Dunkle Zeichen“ eine Vorgeschichte seines kultigen 70er-Kinohits.
Scott setzt dabei auf altbewährte Zutaten: Die berühmte Optik des Schweizer Künstlers H. R. Giger (1940–2014) sowie eine neue toughe Hauptdarstellerin, die jedoch nicht an die Coolness von Sigourney Weavers Ellen Ripley herankommt.
Nachdem der vierte Teil der „Alien“-Saga („Alien – Die Wiedergeburt“) 1998 erstmals in der Geschichte der Reihe für keinen Oscar nominiert war, kehrt „Prometheus – Dunkle Zeichen“ zu alter Stärke zurück und wurde bei den Academy Awards 2013 in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ nominiert – ging jedoch leer aus.
Die Frischzellenkur der zum Kult avancierten „Alien“-Saga fand offenbar auch bei einem neuen Kinopublikum Anklang: Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 403,4 Millionen USD markiert „Prometheus – Dunkle Zeichen“ den absoluten Höhepunkt der „Alien“-Reihe und macht den Titel zum finanziell erfolgreichsten der gesamten Saga!
Mit „Alien: Covenant“ gab es 2017 eine Fortsetzung der „Prequel-Reihe“.