Resident Evil

Beschreibung

Im „Hive“, einem unterirdischen Labor, lässt der Konzern Umbrella Corporation mit Bio-Waffen experimentieren. Klar, dass es zum Unfall kommen muss – ein tödliches Virus wird freigesetzt! Woraufhin der Zentralcomputer Red Queen den Komplex kurzerhand abriegelt. Wenig später sind hunderte Mitarbeiter tot – eliminiert durch Gas!

Eine Spezialeinheit, rund um die toughe Rain Ocampo (Michelle Rodríguez), soll nun in den „Hive“ eindringen und die außer Kontrolle geratene AI bändigen. Gut, dass sie am Weg dort hin die unter Amnesie leidende Alice (Milla Jovovich) aufgreifen, denn bald schon kreuzen sich die Wege der Soldat:innen mit bissigen Untoten und grässlichen Zombie-Mutanten …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Zugegeben, es braucht schon eine gewisse Zeit, bis „Resident Evil“ (2002) in Fahrt kommt – dann jedoch fetzt die Action richtig gut! Für damalige Verhältnisse waren die Special Effects cool anzusehen, gegenwärtig allerdings fernab von gut gealtert. Dem Sci-Fi-Horrorspektakel, das auf einer gleichnamigen Videospielreihe der japanischen Softwarefirma Capcom basiert, folgten fünf Fortsetzungen!

Auch wenn nicht alle Cineasten von der Horror-Action begeistert waren, landeten die einzelnen Filme noch in jedem Jahr ihrer Veröffentlichung auf Platz 1 der US-Kinocharts.

Als Videospiel zählt „Resident Evil“ zu den erfolgreichsten Gaming-Reihen aller Zeiten. Seit 1996 erschienen bereits mehr als 20 virtuelle Spiele, Spin-offs und Ableger, darüber hinaus gibt es auch Romane, Comics und allerlei Merchandise. Klar, dass es auch Filme rund um den Survival-Horror-Hit geben musste – und zwar in Form von Realfilmen, Animationsfilmen und Anime.

Die „Resident Evil“-Realfilmreihe mit Milla Jovovich zählt zu den bekanntesten Werken der gesamten Franchise und gilt mit sechs Filmen als abgeschlossene Saga: „Resident Evil“ (2002), „Resident Evil: Apocalypse“ (2004), „Resident Evil: Extinction“ (2007), „Resident Evil: Afterlife“ (2010), „Resident Evil: Retribution“ (2012) und „Resident Evil: The Final Chapter“ (2016).

Mit einem weltweiten Gesamteinspielergebnis von über 1,2 Milliarden US-Dollar (bei einem Produktionsbudget von insgesamt 288 Millionen USD!) zählen die „Resident Evil“-Filme zu den erfolgreichsten Videospielverfilmungen aller Zeiten, und das obwohl die einzelnen Ableger selbst eher mäßig berauschende Kritiken von Fans und Presse einstecken mussten.

Mit „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ wurde 2021 der Versuch gewagt, die zum Kult avancierte „Resident Eviel“-Realfilmreihe zu rebooten – was jedoch in einem desaströsen Flop (Einspiel: 41,8 Millionen USD) endete. Für das Drehbuch zeichnete übrigens Johannes Roberts („47 Meters Down“) verantwortlich und James Wan („Conjuring“, „Insidious“) trat dabei als Produzent auf.

Darüber hinaus wurde beim Streamingdienst Netflix im Jahr 2022 eine TV-Serie mit dem Titel „Resident Evil“ veröffentlicht, die natürlich ebenfalls auf Capcoms kultiger Zombie-Saga basiert und als Reboot des Films „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ (2021) gedacht war. Ein Reboot vom Reboot also? Klar, dass auch dieses Projekt zum Scheitern verurteilt war.