Beschreibung
Der erste Spin-off-Film aus dem „Star Wars“-Universum funktioniert quasi als Prolog zu „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ (1977) und schildert die Beschaffung der Pläne, die in Episode 4 durch eine Handvoll tapferer Rebellen – darunter auch der spätere Jedi-Ritter Luke Skywalker (Mark Hamill) – zur Zerstörung des Todessterns führen. Im Fokus dieser „Star Wars Story“ steht Jyn Erso (Felicity Jones), deren Vater Galen (Mads Mikkelsen) als Geisel des Imperiums an der Entwicklung des Todessterns beteiligt ist. Schon als Kind wurde sie von ihren Eltern getrennt und vom Rebellen Saw Gerrera (Forest Whitaker) vor imperialen Truppen gerettet. Jahre später führt Jyn ein Leben als Outlaw, als sie sich dem Kampf der Rebellen anschließt. Sie soll helfen, ihren Vater aufzuspüren – und Infos über den Todesstern zu sammeln. Zusammen mit einer bunt zusammengewürfelten Gruppe – Captain Cassian Andor (Diego Luna), der blinde Jedi-Mönch Chirrut Îmwe (Donnie Yen) und dessen Kumpel Baze (Jiang Wen), der ehemalige imperiale Pilot Bodhi (Riz Ahmed) sowie der umprogrammierte imperiale Sicherheitsdroide K-2SO – zieht Jyn schließlich los, um die Pläne des „Planetenkillers“ zu besorgen. Ein Himmelfahrtskommando, wie sich bald zeigen soll …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Ein mitreißendes und optisch wuchtiges Sci-Fi-Spektakel, das realistischer angelegt wurde, als alle bisherigen „Star Wars“-Filme und dem ursprünglichen Titel der Saga „Krieg der Sterne“ mehr als gerecht wird. Mit einem Einspielergebnis von 1,056 Milliarden USD thront „Rogue One: A Star Wars Story“ (2016) auf Platz 4 der kommerziell erfolgreichsten „Star Wars“-Filme – hinter „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ (2,069 Milliarden USD), „Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi“ (1,333 Milliarden USD) und „Star Wars: Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers“ (1,074 Milliarden USD) – und konnte als erstes „Star Wars“-Spin-off auch die Weichen für nachfolgende Projekte dieser Art stellen (z. B: „Solo: A Star Wars Story“).