Beschreibung
Pünktlich zu den Festspielen landet auch Ex-Polizist Simon Brenner (Josef Hader) in Salzburg – wenn auch nicht auf dem High-Society-Parkett. Völlig pleite muss er sich als Kaufhausdetektiv verdingen – aber nur, bis er Konstanze Dornhelm (Maria Köstlinger), der Tochter des Festspielpräsidenten (Udo Samel), über den Weg läuft, die ihn bittet, den angeblichen Selbstmord ihres Mannes zu untersuchen.
Wurde der vielleicht zum Schweigen gebracht, weil er einen Sexskandal im Marianum, einem katholischen Knabenkonvikt, enthüllen wollte? Brenner und sein alter Rettungsfahrerkumpel Berti (Simon Schwarz) übernehmen den Fall und beginnen, undercover zu ermitteln.
Ihre Spuren führen dabei nicht nur ins Innere des Konvikts, sondern schließlich auch hinter die Kulissen der Festspiele. Dabei macht Brenner mysteriöse Beobachtungen, auf die er sich anfangs so gar keinen Reim machen kann. Erst als er selbst unter Mordverdacht gerät, überstürzen sich die Ereignisse …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Wolfgang Murnbergers Verfilmung des Romans „Silentium“ (aus der Reihe der Brenner-Krimis von Wolf Haas) mit Josef Hader in der Hauptrolle als Ermittler Simon Brenner – und Fortsetzung von „Komm, süßer Tod“ (2000).
Schön grotesk, abgründig, sarkastisch und mit zahlreichen Breitseiten gegen die katholische Kirche. Ein österreichisches Krimi-Highlight!
2009 folgte der dritte Brenner-Film „Der Knochenmann“, natürlich wieder mit Josef Hader in der Hauptrolle und von Austro-Regisseur Wolfgang Murnberger inszeniert.