Sommersprossen

Sommersprossen

Beschreibung

Deutschland 1934. Mitten in einem süddeutschen Wald stehen eine Reihe von Schaufensterpuppen aufgestellt, auf die zwei Männer, Waldemar Velte und Kurt Sandweg aus Wuppertal, mit ihren Repetiergewehren Schießübungen veranstalten. Die Einschusslöcher in den Gesichtern und Körpern nennt einer von ihnen zynisch „Sommersprossen“. Dies ist der Auftakt zu einer ungewöhnlichen Karriere zweier brutaler Verbrecher in der Frühzeit des Nationalsozialismus. Als Freigeister zieht es sie weg aus diesem immer enger werdenden, durchreglementierten Land. Sie wollen nach Indien auswandern, um dort ein neues Leben zu beginnen. Als Knastausbrecher werden sie bereits von der Polizei gesucht; ihre einzige Chance, aus Deutschland herauszukommen führt über die Beschaffung von Fluchtgeld.