Beschreibung
Der sechste und bis dato letzte Ableger der „Terminator“-Saga setzt chronologisch nach den Ereignissen von „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (1991) ein – und ignoriert die dazwischenliegenden Filme „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ (2003), „Terminator: Die Erlösung“ (2009) und „Terminator: Genisys“ (2015) komplett:
Mit der Vernichtung des T-1000 und der Zerstörung der Computerfirma Cyberdyne konnte Sarah Connor (Linda Hamilton) einst den Tag der Abrechnung vereiteln, die Zukunft verändern und das Schicksal der Menschheit neu schreiben. Alles bestens. Bis sich in Mexiko auf einer Brücke wieder ein Zeitfenster auftut und eine nackte Blondine (Mackenzie Davis) mit Kurzhaarschnitt ausspuckt, die mit scheinbar übermenschlichen Kräften ausgestattet zu sein scheint. In der Folge lernen wir die Mexikanerin Dani Ramos (Natalia Reyes) kennen, der plötzlich ein hochentwickeltes neues Terminator-Modell (Gabriel Luna) nach dem Leben trachtet. Gut, dass sich Sarah mittlerweile selbst zur Kampfmaschine auftrainiert hat und mit geballter Feuerkraft jagt auf die Killer-Cyborgs macht. Dass sie auch bald einen alten Bekannten (Arnold Schwarzenegger) wiedertreffen wird, kann sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht ahnen …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Mit dem Ausblenden der Teile 3 bis 5 kann „Terminator: Dark Fate“ zwar am Höhepunkt der „Terminator“-Saga ansetzen und will sich quasi als Neo-Fortsetzung von „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ etablieren, erzählt aber schon wieder die altbekannte Geschichte nach denselben Regeln der Vorgänger und wirkt somit alles andere als originell. Immerhin fetzt die Action wieder gehörig und das Aufeinandertreffen von Linda Hamilton und Arnold Schwarzenegger darf als schöner Fan-Service gewertet werden.
Mit einem Einspielergebnis von „nur“ 261,1 Millionen USD ist „Terminator: Dark Fate“ der finanziell schwächste Ableger der Reihe seit dem originalen „Terminator“, der 1984 beachtliche 78,3 Millionen USD lukrierte und den Grundstein des „Terminator“-Kults legte.