Beschreibung
In „Terminator“ wird ein Killer-Cyborg per Zeitmaschine ins Jahr 1984 geschickt, um den Krieg gegen die Menschen zu entscheiden. Er soll Sarah Connor (damals Linda Hamilton) töten, die Mutter von John, dem künftigen Rebellen-Anführer. Gerettet wird sie von Kyle Reese (seinerzeit Michael Biehn), der auch aus der Zukunft kommt. Am Ende ist der Terminator vernichtet – drei Fortsetzungen („Terminator 2 – Tag der Abrechnung“, „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“, „Terminator: Die Erlösung“) folgten bis zu diesem Punkt.
„Terminator: Genisys“ erfindet das Original neu: In der Zukunft schickt der gezeichnete John Connor (Jason Clarke) mit Kyle Reese (Jai Courtney) seinen besten Mann ins L. A. des Jahres 1984, um seine Mutter Sarah (Emilia Clarke) vor dem nahenden Angriff einer mörderischen Kampfmaschine zu retten. Doch zu aller Überraschung weiß die Gute bereits über die Cyborgs Bescheid und hat dank ihres persönlichen T-800-Modells (Arnold Schwarzenegger), das sie „Paps“ nennt, bereits alles ganz gut im Griff …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Zugegeben, der Plot ist auch für bekennende „Terminator“-Fans arg wirr und sorgt bei Nichtkennern vermutlich für noch größere Kopfschmerzen: Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart scheinen zu verschmelzen und böse wie auch gute Killer-Roboter, die sich – bis auf ein paar graue Haare – ähneln tragen nicht gerade dazu bei, dass man mit „Terminator: Genisys“ seine ersten Gehversuche mit der „Terminator“-Saga machen sollte.
Trotz aller Kritik spielte der fünfte „Terminator“-Teil weltweit 440,6 Millionen USD ein und macht den Ableger damit zum finanziell erfolgreichsten … nach „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (Einspiel: 520,9 Millionen USD). Ein Grund für den hohen Beliebtheitsfaktor beim Kinopublikum wird Hauptdarstellerin Emilia Clarke zugeschrieben, die damals mit der Fantasy-Serie „Game of Thrones“ zu den absoluten Top-Stars zählte und für Quote sorgte.
Mit „Terminator: Dark Fate“ folgte 2019 das vorläufige Finale der „Terminator“-Saga.