The Dark Knight

Beschreibung

Obwohl Millionärserbe Bruce Wayne (Christian Bale) alias Batman am Ende des Vorgängerfilms „Batman Begins“ (2005) Gotham City vor einer Katastrophe bewahrt hat, sind nicht alle Einwohner der fiktiven Großstadt glücklich mit ihrem neuen Helden. Manche verehren ihn, andere klagen ihn der Selbstjustiz an, zudem machen nachts Batman-Nachäffer in Fledermauskostümen die Straßen unsicher.

Unterstützung erhält der gebeutelte Held immerhin von Polizeifreund James „Jim“ Gordon (Gary Oldman) – der zwischenzeitlich vom Sergeant zum Lieutenant aufgestiegen ist – und dem idealistischen Bezirksstaatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart), die einige Erfolge gegen hiesige Mafiosi verbuchen können. Wenn’s doch nur bei denen bliebe.

Da taucht nämlich wie aus dem Nichts ein neuer Bösewicht auf: der Joker (Heath Ledger in der Rolle seines Lebens), ein Mann mit grotesk geschminktem Gesicht und verstörender Ausstrahlung, der sich als brutaler Psychopath sofort einen Namen macht. Menschenleben oder Geld bedeuten ihm nichts, sein einziger Antrieb ist der Durst nach Anarchie. Er will Gotham im Chaos untergehen sehen und verlangt Batmans Kopf.

Dass er dabei vor nichts und niemandem Halt macht der sich ihm in den Weg stellt, und ihm jede noch so erdenkliche Gräueltat als Mittel zum Zweck gerade recht kommt, zeigt sich dem „Dunklen Ritter“, als er vor die Wahl gestellt wird, ob er seiner Jugendliebe Rachel Dawes (in diesem Film nicht mehr von Katie Holmes sondern von Maggie Gyllenhaal dargestellt) oder dem Staatsanwalt Dent das Leben retten soll. Eine Finte, mit weitreichenden Folgen …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Bombastische Action, aufwendige Kamerafahrten und in der ersten Hälfte einige witzige Sprüche. Dazu kommen zwiespältige Figuren mit moralischem Dilemma und ein phänomenaler Heath Ledger (1979–2008), der für seine Darstellung als Joker bei der Verleihung der 81. Academy Awards im Jahr 2009 postum mit dem Oscar als „Bester Nebendarsteller“ ausgezeichnet wurde.

Zudem knackte Christopher Nolans „The Dark Knight“ (2008) als erster Batman-Film überhaupt die Milliardenmarke am Box Office und gilt nicht nur für Fans als eine der besten Comicverfilmungen aller Zeiten!

Für Nolan sollte sich der Actionreißer definitiv auszahlen: Mit einem Budget von 185 Millionen US-Dollar realisiert, schwemmte „The Dark Knight“ (2008) weltweit 1,006 Milliarden USD in die Kinokassen – und ist auch heute das finanziell zweiterfolgreichste Werk in der Filmografie des Regie-Visionärs nach „The Dark Knight Rises“ (2012)!

Wie auch im Vorgänger „Batman Begins“ (2005), sorgen Hans Zimmer und James Newton Howard für die musikalische Untermalung.

Im Jahr 2010 folgte Christopher Nolans siebenter Film „Inception“ – das Finale der „Dark Knight“-Trilogie folgte schließlich 2012, als „The Dark Knight Rises“ in den Kinos veröffentlicht wurde.