Beschreibung
Vor gut einem Jahr wurde Kinderpsychologe Malcolm Crowe (Bruce Willis) in seiner Wohnung von einem durchgeknallten Ex-Patienten angeschossen, der daraufhin Selbstmord beging. Seitdem ist er ein anderer, lethargisch und von Selbstzweifeln geplagt. Auch seine Ehefrau Anna (Olivia Williams) hat das Ereignis sichtlich erschüttert: Sie verhält sich seither seltsam distanziert gegenüber Malcolm.
Erst der Fall des neunjährigen Cole Sear (Haley Joel Osment), der vaterlos bei seiner Mutter Lynn (Toni Collette) aufwächst, bringt Crowe wieder auf Touren. Der ständig bedrückt wirkende Bub trägt ein Geheimnis mit sich herum, das er erst nach intensiver Vertrauensarbeit zu lüften bereit ist: Cole behauptet, die Geister toter Menschen sehen zu können!
Sie erscheinen ihm zu jeder Tages- und Nachtzeit – und scheinen irgendetwas von ihm zu wollen …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Mit „The Sixth Sense“ feuerte Regisseur M. Night Shyamalan den Überraschungserfolg des Jahres 1999 ab, der u. a. für sechs Academy Awards nominiert war (u. a. Oscars in den Kategorien „Bester Film“ und „Beste Regie“) und ihn für das beste Originaldrehbuch (ging an „American Beauty“) eigentlich auch redlich verdient hätte. Die Auflösung der genial geschriebenen Geschichte vergisst man nämlich sein Lebtag nicht!
Realisiert wurde „The Sixth Sense“ (1994) mit einem vergleichbar „läppischen“ Budget von 40 Millionen US-Dollar – weltweit lukrierte der kultige Psychothriller rund 673 Mio. USD!