Beschreibung
Technologie ist ein Hund. So sehr sich die 93-jährige Thelma (June Squibb) auch bemüht, so wirklich wird sie ihrer nicht Herr. Aber immerhin hat sie ihren ihr treu ergebenen Enkelsohn Daniel (Fred Hechinger), der ihr Emails löscht und Videoclips öffnet.
Als sie eines Tages einen Anruf bekommt, dass dieser in einen Unfall verwickelt worden ist, und 10.000 Dollar zahlen muss, zögert sie auch nicht, dieses Geld sofort zu schicken. Doch natürlich stellt sich dies alsbald als hinterlistiger Phishing-Betrug heraus. Die Anfrage ihrer Familie (Parker Posey, Clark Gregg) bei der Polizei, ob man denn was tun könne, wird verneint.
Thelma, die sich schon viel zu lange von ihrer Familie als alt und gebrechlich behandelt fühlt, möchte das aber so nicht auf sich sitzen lassen. Sie sucht ihren alten Freund Ben (Richard Roundtree) in seinem Altersheim auf, um dessen Scooter zu borgen und zu dem mysteriösen Postfach zu fahren, an das sie das Geld schicken sollte.
Ben begleitet sie und bald werden die beiden Ausbrecher nicht nur von Bens Heim, sondern auch von Thelmas besorgter Familie gesucht …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Die amerikanische Actionkomödie „Thelma - Rache war nie süßer“ (2024) spielt gekonnt und augenzwinkernd mit Klischees des Spionagegenres und des Alterns. So nutzen Thelma und Ben undercover etwa keine unsichtbaren Kopfhörer, sondern verbinden einfach ihre Hörgeräte miteinander.
Doch abseits der komödiantischen Elemente ist es eine ergreifende Mediation über den Wert des Lebens in allen Altersphasen und dieses bis zum letzten Moment auszukosten.
Fazit: „Thelma - Rache war nie süßer“ ist eine charmante Komödie mit Herz.