Beschreibung
2018 wurden die „Tomb Raider“-Filme mit Angelina Jolie in der Hauptrolle neu aufgerollt: Lara Croft (Alicia Vikander) könnte ein sorgenfreies Leben führen, würde sie das fette Erbe ihres vor sieben Jahren verschwundenen Vaters Richard (Dominic West) antreten. Mit Daddys Tod kann sich die junge Frau aber nicht abfinden, sie jobbt lieber als Fahrradkurierin in London. Als sie sich doch für das Erbe entscheidet, überreicht ihr Familienanwalt Yaffe (Derek Jacobi) ein japanisches Puzzle, das einen Schlüssel beinhaltet und sie zum versteckten Arbeitszimmer Richards führt. Dort erfährt Lara per Videobotschaft, dass er sich als Archäologe betätigte und zu einer Expedition in Richtung einer japanischen Insel aufgebrochen war. Auf nach Nippon also!
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Regisseur Roar Uthaug („The Wave“) hatte für das Leinwand-Comeback der Spielheldin (15 Jahre nach Angelina Jolies zweitem und letztem „Lara Croft“-Auftritt) 94 Millionen Dollar zur Verfügung. Leider kommen gerade die ikonischen Actioneinlagen sowie die Nebenfiguren wenig spektakulär und recht glatt daher. Auf der Habenseite stehen Alicia Vikander als „menschelnde“ Heldin und schöne Anspielungen auf das Videogame-Reboot „Tomb Raider“ aus dem Jahr 2013, das ebenfalls von den Anfangsjahren der Kult-Archäologin erzählt und optisch eher düster daherkommt.