Beschreibung
Die Geschichte des Films „Transformers: Aufstieg der Bestien“ (der bei genauer Betrachtung eine Vorgeschichte von Michael Bays erstem „Transformers“-Film aus dem Jahr 2007 darstellt) entführt uns ins New York des Jahres 1994. Noah Diaz (Anthony Ramos), ein ehemaliger Elektronikexperte bei der US-Army, lebt in Brooklyn mit seiner Mutter und seinem jüngeren kranken Bruder in einer Wohnung – und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Er will seine Lieben auch finanziell unterstützen und sucht verzweifelt einen Job.
Nachdem ein wichtiges Vorstellungsgespräch mit Frust endete, will Noah das Angebot eines Bekannten annehmen und einen Porsche klauen. Es gelingt ihm, diesen zu öffnen und sich in den Wagen zu setzen, als aus dem Radio plötzlich die Stimme von Optimus Prime ertönt, der einen Notruf an alle Autobots absetzt!
Als sich der Sportwagen – der sich Noah später als Transformer Mirage vorstellt – wie von selbst in Bewegung setzt, verändert das das Leben des jungen Mannes mit einem Schlag. Denn in der Folge wird er mit der ehrgeizigen Archäologin Elena (Dominique Fishback) in ein Abenteuer verstrickt, das sie rund um die Welt führt.
Zusammen mit den Autobots (Anm. das sind die „guten“ Transformers) wird das menschliche Duo in einen uralten Konflikt hineingezogen, der neben den Autobots und Decepticons (Anm. das wiederum sind die „bösen“ Transformers) auch drei bislang unbekannte Transformer-Fraktionen betrifft – die sympathischen Maximals, die sich auf der Erde zum Beispiel in Säugetiere oder Vögel transformieren (darunter ihr Anführer, der „Gorilla-Transformer“ Optimus Primal), sowie die fiesen Predacons und Terrorcons, die nur eines im Sinn haben: alles kaputt zu machen …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Die fünf von Michael Bay inszenierten „Transformers“-Filme – „Transformers“ (2007), „Transformers – Die Rache“ (2009), „Transformers 3“ (2011), „Transformers: Ära des Untergangs“ (2014) und „Transformers: The Last Knight“ (2017) – sowie zuletzt das Spin-off „Bumblebee“ (2018) lukrierten zusammen mehr als 4,8 Milliarden US-Dollar, womit die Reihe hinter den beiden „Avatar“-Filmen auf Platz 14 der erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten rangiert!
Und auch wenn die Popularität der Krawall-Blockbuster (die immerhin „nur“ auf Spielzeugautos und Actionfiguren der „Transfomers“-Franchise des japanischen Spielzeugherstellers Takara Tomy und des amerikanischen Spielwarenherstellers Hasbro basieren), inzwischen etwas nachgelassen hat, kann man davon ausgehen, dass der siebente Teil der „Transformers“-Reihe die bisherigen Einnahmen noch um einiges vermehren wird!
„Transformers: Aufstieg der Bestien“ (2023) stellt, wie bereits eingangs erwähnt, ein eigenständiges Prequel zur originalen „Transformers“-Pentalogie (2007–2017) von Michael Bay dar und soll sogar in eine eigenständige Trilogie ausgebaut werden.
Ist das alles neu? Natürlich nicht. Geboten wird auch bei „Transformers: Aufstieg der Bestien“ (2023) flott getrickste, gewohnt bombastische Roboter-Action, die jedoch nicht so dümmlich abstrus daherkommt, wie die meisten von Michael Bay inszenierten „Tranasformers“-Ableger der Jahre davor. Dafür wird hier sogar dezenter Humor und ein bisschen Herz geboten. Ein ganz passabler Kino-Zeitvertreib also – vor allem fürs avisierte (halbwüchsige) Zielpublikum!