Beschreibung
Als ein Raumschiff der von Carlton Drake (Riz Ahmed) geführten Life Foundation in Malaysia abstürzt, herrscht bei dem skrupellosen Forscher helle Aufregung, da einer von mehreren außerirdischen Organismen an Bord verschwunden ist. Zu allem Übel fühlt dem Tycoon nun auch noch der investigative Journalist Eddie Brock (Tom Hardy) auf den Zahn und konfrontiert ihn mit schlimmen Vorwürfen, die den Reporter schließlich seinen Job und seine Beziehung zu Anne Weying (Michelle Williams) kosten.
Eines Tages wendet sich eine Mitarbeiterin Drakes (Jenny Slate) an den Enthüllungsexperten und berichtet ihm von tödlichen Menschenversuchen, die ihr Chef durchführen lässt. Eddie will sich selbst ein Bild machen und kommt in den geheimen Laboren der Life Foundation mit einer außerirdischen Lebensform, einem sogenannten Symbionten, in Kontakt, der den Körper des Journalisten fortan als Wirt benutzt.
Das Ergebnis ist ein neues Wesen mit schwer kontrollierbaren Superkräften, das auf den Namen Venom hört …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Ruben Fleischers „Venom“ (2018), der Auftakt eines neuen Superhelden-Franchise aus dem Kosmos der Marvel-Comics „Spider-Man“, erzählt eine simpel gestrickte Geschichte, die mit flott getrickster Action besticht.
Die Effekte wirken zum Teil leider etwas behäbig, dafür fetzt der Streifen sonst ziemlich gut – und kommt im Vergleich zu den restlichen Ablegern des Marvel Cinematic Universe (MCU) düsterer und brutaler daher. Allerdings: Offiziell zählt „Venom“ dort gar nicht dazu! Auch die Kontrolle durch Disney entfällt, da Sony auf Grund alter „Spider-Man“-Lizenzen hier sozusagen „Narrenfreiheit“ hat.
Den Fans hat’s jedenfalls gefallen, dafür sprechen die Zahlen am Box Office: Weltweit konnte „Venom“ (2018) über 856 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielen!
2021 folgte mit „Venom: Let There Be Carnage“ die logische Fortsetzung – diesmal u. a. mit Woody Harrelson als Venom-Gegenspieler Cletus Kasady / Carnage.