Beschreibung
700 Jahre in der Zukunft: Die Erde ist menschenleer, die Wolkenkratzer der einstigen Metropolen ragen aber weiterhin in den Himmel. Oder doch nicht? Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass die Skyline aus Millionen von Mistwürfeln besteht!
Das Werk kleiner Müllroboter vom Typ „WALL-E“, von denen nur noch einer in Betrieb ist – der unermüdlich Tag für Tag seinen Job verrichtet: Er sammelt den Mist ein den die Menschen einst zurück ließen bevor sie sich auf ein gigantisches Super-Raumschiff ins Weltall verabschiedeten, presst ihn in handliche Würfel und stapelt sie zu Türmen.
Doch WALL-E ist nicht einfach bloß ein Blechtrottel, er hat über all die Jahre eine eigene Persönlichkeit und sogar Gefühle entwickelt. So sammelt er Gegenstände wie Rubik-Würfel oder Videokassetten mit dem Musicalklassiker „Hello, Dolly!“, die er sich täglich ansieht. Sein großes Problem: WALL-E fühlt sich einsam. Bis die schnittige Roboter-Dame EVE auftaucht …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
„WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf“ ist ein bezaubernder, kluger und witziger Animationsfilm, der in dieser Form nur den Pixar Animation Studios entspringen konnte. Dabei steht „WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf“ in der gesamtheitlichen Filmografie des renommierten US-Animationsstudios für sich: in der ersten Hälfte kommt der Film ohne eine einzige Dialogzeile aus! Eine großartige Sci-Fi-Romanze, die Zuseher aller Altersklassen bestens unterhält.
Besonders erwähnenswert ist der fantastische Score und die stimmige Sounduntermalung – nicht ohne Grund war der Film auch in genau diesen technischen Kategorien oscarnominiert!
„WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf“ (2008) spielte weltweit 521,3 Millionen USD in den Kinos ein.
Bei der Oscarverleihung 2009 war „WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf“ in insgesamt sechs Kategorien nominiert: „Bester Animationsfilm“, „Bestes Originaldrehbuch“, „Beste Filmmusik“, „Bester Song“ („Down to Earth“ von Peter Gabriel und Thomas Newman), „Bester Ton“ sowie „Bester Tonschnitt“. Schlussendlich gewann der Film den Oscar als „Bester Animationsfilm“.
2009 kam mit „Oben“ der zehnte Pixar-Film in die Kinos.