Beschreibung
Eine alte Bahnstrecke im Allgäu soll stillgelegt werden. Doch noch immer beginnt für den alten Streckengeher Waller jeder Morgen mit dem Gang entlang der Schienen, der seine Arbeit darstellt. Am letzten Betriebstag, dem Tag vor Wallers Pensionierung, wird der Weg zum Gang durch die Zeit. Auf seinem Weg zum Endpunkt der Bahn durchlebt er noch einmal die Stationen seines Lebens. Aufgewachsen in den 20er Jahren, folgt wenig später der Abschied von seinem besten Freund, der im Zweiten Weltkrieg gefallen ist. Nach dem Krieg trifft Waller seine große Liebe Angelika eine Industriellentochter. Bei der Geburt der gemeinsamen Tochter Rosina stirbt Angelika im Kindbett. Daraus entwickelt sich ein Rechtsstreit um die uneheliche Tochter. Waller, als wortkarg und eigenbrötlerisch bekannt, versieht auch am letzten Tag seinen Dienst. Auf Rosinas Angebot, doch ins Leben zurückzukehren, geht er gar nicht ein.