White Bird

Beschreibung

New York. Julian Albans (Bryce Gheisar) wird der Schule verwiesen weil er ständig Ärger macht – zuletzt mobbte er einen Mitschüler, der mit einer Gesichtsdeformation geborenen wurde. Unangekündigt bekommt die Familie Besuch von Großmutter Sara Blum (Helen Mirren), eine renommierte Künstlerin, die ihrem Enkel eine Geschichte aus ihrer Jugendzeit erzählt um ihm eine Lektion zu erteilen.

Blick in die Vergangenheit: 1940, als 15-jährige, lebte Sara (in dieser Epoche gespielt von Ariella Glaser) als Tochter jüdischer Eltern in einer französischen Stadt im Elsass, knapp an der Grenze zur damaligen DDR. Zwar außerhalb der Besatzungszone der Deutschen, doch die Präsenz der Nazis wurde auch dort immer spürbarer.

Über den Verlauf des 2. Weltkriegs und Hitlers „Endlösung“ muss an dieser Stelle nichts gesagt werden, auch Saras Eltern wurden deportiert. Sie jedoch kam dank ihres couragierten Mitschülers Julien Beaumier (Orlando Schwerdt) – der auf Grund der Kinderlähmung körperlich beeinträchtigt war und in der Schule ebenfalls gehänselt wurde – in einem Versteck in einer Scheune unter und konnte so überleben …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Regisseur Marc Forster („Wenn Träume fliegen lernen“, „Schräger als Fiktion“, „James Bond 007: Ein Quantum Trost“, „Christopher Robin“) adaptiert mit dem Kriegsdrama „White Bird“ das gleichnamige Jugendbuch der amerikanischen Schriftstellerin Raquel J. Palacio.

Fazit: Passabel, aber die kitschigen Elemente der Romanze aus Saras Jugendzeit werden zu sehr ausbügelt.