Wild Things

Beschreibung

Der fesche Highschool-Sportlehrer Sam Lombardo (Matt Dillon) kommt bei seinen Schülerinnen gut an. Als er jedoch Millionärstochter Kelly Lanier Van Ryan (Denise Richards) abblitzen lässt, beschuldigt sie ihn aus Rache der Vergewaltigung. Und damit nicht genug: Kurz vor dem Prozess behauptet plötzlich auch ein zweites Mädchen, die brave Suzie Marie Toller (Neve Campbell), von Sam sexuell missbraucht worden zu sein!

Der Fall scheint klar; Sams Anwalt Kenneth Bowden (Bill Murray) sieht kaum Chancen für seinen Klienten. Während der Verhandlung kommt es allerdings zum Eklat, Sam wird freigesprochen und erhält 8,5 Millionen Dollar Schmerzensgeld aus Kellys Treuhandvermögen.

Doch Cop Ray Duquette (Kevin Bacon), der den Fall wenig später mit einer Kollegin Gloria Perez (Daphne Rubin-Vega) untersucht, hat ein komisches Gefühl bei der Sache – und er soll sich nicht täuschen …

Jetzt ansehen

Rezension: Unsere Kritik zum Film

Der kultige Erotikthriller „Wild Things“ (1998) ist ein faszinierendes, erotisches, raffiniert verschachteltes Intrigenspiel mit zahlreichen überraschenden Wendungen, bei dem nichts ist, wie es scheint.

Achtung: Der Film nutzt das Stilmittel des unzuverlässigen Erzählens, die Auflösung folgt erst im Abspann – unbedingt bis ganz zum Schluss dranbleiben!

Die Produktion von „Wild Things“ verschlang für heutige Verhältnisse lachhafte 20 Millionen UD-Dollar, weltweit lukrierte der erotische Thriller 67,2 Mio. USD.

Im Jahr 2004 erschien in den USA eine Unrated-Version von „Wild Things“, die zusätzliche Erotikszenen beinhaltet, aber auch die Handlung um einige nicht ganz unwichtige Schlüsselmomente erweitert.

Auf das Original „Wild Things“ (1998) folgten drei Fortsetzungen – „Wild Things 2“ (2004), „Wild Things 3“ (2005), „Wild Things 4“ (2010) – die jedoch allesamt nicht an das legendäre Original herankommen und dessen Handlung fast identisch kopieren.