Beschreibung
Zwei Fotos waren um die Welt gegangen, zwei Jungen in Uniform als letztes Aufgebot in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges. Der eine wird vom "Führer" für seine Tapferkeit ausgezeichnet und blickt stolz in die Kamera, der andere ängstlich heulend. Gitta Nickel hat die beiden Männer nach Jahrzehnten aufgespürt, den "Tapferen" in Deutschland West, den "Heulenden" in Deutschland Ost und hat sie gefragt nach ihren Lebenswegen, die recht unterschiedlich verliefen, und ihren Ansichten. Beiden gemeinsam ist der Wunsch und die Hoffnung, es möge nie wieder Krieg sein.