Anne Baxter
Anne Baxter (* 7. Mai 1923 in Michigan City, Indiana; † 12. Dezember 1985 in New York City) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Anne Baxter wurde als Enkelin des berühmten Architekten Frank Lloyd Wright in eine wohlhabende Familie geboren. Bereits in der Schule war sie auf der Bühne zu sehen und gab im Alter von gerade einmal 13 Jahren ihr Debüt am Broadway. Sie arbeitete weiter auf der Bühne, bis sie 1940 mit einer größeren Nebenrolle im Western Twenty Mule Team ihr Filmdebüt für Metro-Goldwyn-Mayer hatte.
Anschließend war die junge Schauspielerin unter anderem als Tochter von Joseph Cotten in Orson Welles' Meisterwerk Der Glanz des Hauses Amberson (1942) zu sehen und sie verkörperte ein französisches Dienstmädchen in Billy Wilders Kriegsfilm Fünf Gräber bis Kairo (1943). Sie schlüpfte dabei vor allem in die Haut einer „jungen Naiven“, in die sich der männliche Hauptdarsteller verliebt. 1946 erhielt Baxter für ihre Darstellung der Sophie MacDonald in der Verfilmung des gleichnamigen Romans von W. Somerset Maugham Auf Messers Schneide den Oscar als beste Nebendarstellerin.
Ihre berühmteste Rolle war wahrscheinlich die der skrupellosen jungen Schauspielerin Eve Harrington im Filmklassiker Alles über Eva, für die sie 1951 für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert war. Anschließend übernahm sie auch Hauptrollen in Hitchcocks Kriminalfilm Ich beichte (1951) und in Fritz Langs Film noir Gardenia – Eine Frau will vergessen (1953). Ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere war die Rolle der altägyptischen Königin Nefretiri in Cecil B. DeMilles Monumentalfilm Die zehn Gebote (1956) mit Charlton Heston. Als ab den 1960er Jahren die Hauptrollen altersbedingt abnahmen, fokussierte sie sich vor allem auf Rollen im amerikanischen Fernsehen. In der Columbo-Episode Klatsch kann tödlich sein (1973) spielte sie einen alternden Filmstar, der vor Mord nicht zurückschreckt. In den 1970er Jahren verkörperte Baxter am Broadway in dem Musical Applause, einer Bearbeitung von Alles über Eva, die Rolle der alternden Diva Margo Channing, die im Film von Bette Davis gespielt wurde. Ihre letzte Rolle war die der Hotelchefin in der Fernsehserie Hotel nach dem Roman von Arthur Hailey. Quelle: Wikipedia
Anschließend war die junge Schauspielerin unter anderem als Tochter von Joseph Cotten in Orson Welles' Meisterwerk Der Glanz des Hauses Amberson (1942) zu sehen und sie verkörperte ein französisches Dienstmädchen in Billy Wilders Kriegsfilm Fünf Gräber bis Kairo (1943). Sie schlüpfte dabei vor allem in die Haut einer „jungen Naiven“, in die sich der männliche Hauptdarsteller verliebt. 1946 erhielt Baxter für ihre Darstellung der Sophie MacDonald in der Verfilmung des gleichnamigen Romans von W. Somerset Maugham Auf Messers Schneide den Oscar als beste Nebendarstellerin.
Ihre berühmteste Rolle war wahrscheinlich die der skrupellosen jungen Schauspielerin Eve Harrington im Filmklassiker Alles über Eva, für die sie 1951 für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert war. Anschließend übernahm sie auch Hauptrollen in Hitchcocks Kriminalfilm Ich beichte (1951) und in Fritz Langs Film noir Gardenia – Eine Frau will vergessen (1953). Ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere war die Rolle der altägyptischen Königin Nefretiri in Cecil B. DeMilles Monumentalfilm Die zehn Gebote (1956) mit Charlton Heston. Als ab den 1960er Jahren die Hauptrollen altersbedingt abnahmen, fokussierte sie sich vor allem auf Rollen im amerikanischen Fernsehen. In der Columbo-Episode Klatsch kann tödlich sein (1973) spielte sie einen alternden Filmstar, der vor Mord nicht zurückschreckt. In den 1970er Jahren verkörperte Baxter am Broadway in dem Musical Applause, einer Bearbeitung von Alles über Eva, die Rolle der alternden Diva Margo Channing, die im Film von Bette Davis gespielt wurde. Ihre letzte Rolle war die der Hotelchefin in der Fernsehserie Hotel nach dem Roman von Arthur Hailey. Quelle: Wikipedia