Annie Girardot
Annie Suzanne Girardot (* 25. Oktober 1931 in Paris; † 28. Februar 2011 ebenda[1]) war eine französische Schauspielerin.
Girardot gab ihr Filmdebüt 1956 in Treize à table. Insgesamt wirkte sie in fast 150 Film- und Fernsehproduktionen mit, wobei sie als Charakterdarstellerin vornehmlich in tragischen Schicksalsrollen besetzt wurde. Ihren ersten größeren Auftritt hatte sie 1960 in dem Visconti-Drama Rocco und seine Brüder als Prostituierte an der Seite von Alain Delon. Sie spielte unter anderem in Lebe das Leben (1967, mit Yves Montand), Dillinger ist tot (1969, mit Michel Piccoli), Der Mann, der mir gefällt (1969, mit Jean-Paul Belmondo). Ein Kinokassenerfolg war André Cayattes Aus Liebe sterben (1971), in dem Girardot eine geschiedene Gymnasiallehrerin spielte, die sich in einen minderjährigen Schüler verliebt. Es folgten Kerzenlicht (1972, mit Claude Jade), Die Ohrfeige (1974, mit Isabelle Adjani); 1985 und 1995 folgten noch zwei Filmdramen von Claude Lelouch, Weggehen und wiederkommen (mit Jean-Louis Trintignant und Michel Piccoli) sowie Les Misérables (mit Jean-Paul Belmondo). In einem Porträt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus dem Jahr 2001 wurde sie als „begnadete Verwandlungskünstlerin“ charakterisiert.
Sie war 2001 und 2005 in Filmen des österreichischen Regisseurs Michael Haneke zu sehen. In dem Drama Die Klavierspielerin agierte sie an der Seite von Isabelle Huppert und Benoît Magimel; in Caché waren Juliette Binoche und Daniel Auteuil ihre Filmpartner.
Girardot gab ihr Filmdebüt 1956 in Treize à table. Insgesamt wirkte sie in fast 150 Film- und Fernsehproduktionen mit, wobei sie als Charakterdarstellerin vornehmlich in tragischen Schicksalsrollen besetzt wurde. Ihren ersten größeren Auftritt hatte sie 1960 in dem Visconti-Drama Rocco und seine Brüder als Prostituierte an der Seite von Alain Delon. Sie spielte unter anderem in Lebe das Leben (1967, mit Yves Montand), Dillinger ist tot (1969, mit Michel Piccoli), Der Mann, der mir gefällt (1969, mit Jean-Paul Belmondo). Ein Kinokassenerfolg war André Cayattes Aus Liebe sterben (1971), in dem Girardot eine geschiedene Gymnasiallehrerin spielte, die sich in einen minderjährigen Schüler verliebt. Es folgten Kerzenlicht (1972, mit Claude Jade), Die Ohrfeige (1974, mit Isabelle Adjani); 1985 und 1995 folgten noch zwei Filmdramen von Claude Lelouch, Weggehen und wiederkommen (mit Jean-Louis Trintignant und Michel Piccoli) sowie Les Misérables (mit Jean-Paul Belmondo). In einem Porträt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus dem Jahr 2001 wurde sie als „begnadete Verwandlungskünstlerin“ charakterisiert.
Sie war 2001 und 2005 in Filmen des österreichischen Regisseurs Michael Haneke zu sehen. In dem Drama Die Klavierspielerin agierte sie an der Seite von Isabelle Huppert und Benoît Magimel; in Caché waren Juliette Binoche und Daniel Auteuil ihre Filmpartner.