Brock Peters
Brock Peters (* 2. Juli 1927 als George Brock Fisher in New York; † 23. August 2005 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Sänger.
Sein Filmdebüt hatte er in der Verfilmung des Musicals Carmen Jones (1954), doch gelang ihm erst mit seiner Rolle in Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird) (1962) der Wechsel ins Charakterfach, wo er an der Seite von Gregory Peck den zu Unrecht einer Vergewaltigung angeklagten Tom Robinson spielte. 1964 stand er für den Regisseur Sidney Lumet in dem Filmdrama Der Pfandleiher (The Pawnbroker) an der Seite von Rod Steiger vor der Kamera.
Neben seinen gesanglichen Darbietungen in Musicals hat er sich als Background-Stimme bei den Musiktiteln Banana Boat (Day-O) und Mama Look a Booboo seines Freundes Harry Belafonte verewigt. Seine bedeutendsten Rollen absolvierte Peters in den 1950er und 1960er Jahren. In der Musicalverfilmung Porgy und Bess (1959) spielte und sang Peters derart beeindruckend die Rolle des gewalttätigen Crown, sodass Sidney Poitier einen ebenbürtigen Gegenpart erhielt, auch wenn Poitiers Gesangsstimme von Robert McFerrin gedoubelt wurde.
In den späteren Jahren seiner Karriere konnte Brock Peters nicht mehr an seine einstigen Erfolge anknüpfen, da es nur selten gute Rollen für Schwarze gab und er hier auch in Konkurrenz zu Poitier und Belafonte stand, für die es in ihren späteren Jahren genauso schwer war, an gute Rollen zu kommen. 1980 war Peters als Darth Vader in der Hörspielversion von Star Wars zu hören. Anfang der 1990er Jahre spielte Peters in einigen B-Movies und Katastrophenfilmen. Eine seiner letzten Rollen hatte er als Stimme von General Mi’Qogh in dem Computerspiel „Star Trek: Starfleet Command III“ sowie in Star Trek: Deep Space Nine als Vater von Cpt. Benjamin Sisko. Zuvor war Peters in zwei Star-Trek-Kinofilmen als Admiral Cartwright zu sehen gewesen. Peters war jedoch aufgrund seiner markanten Stimme als Sprecher in Animations- und Zeichentrickfilmen stets begehrt und trat auch als Theaterproduzent in Erscheinung.
Sein Filmdebüt hatte er in der Verfilmung des Musicals Carmen Jones (1954), doch gelang ihm erst mit seiner Rolle in Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird) (1962) der Wechsel ins Charakterfach, wo er an der Seite von Gregory Peck den zu Unrecht einer Vergewaltigung angeklagten Tom Robinson spielte. 1964 stand er für den Regisseur Sidney Lumet in dem Filmdrama Der Pfandleiher (The Pawnbroker) an der Seite von Rod Steiger vor der Kamera.
Neben seinen gesanglichen Darbietungen in Musicals hat er sich als Background-Stimme bei den Musiktiteln Banana Boat (Day-O) und Mama Look a Booboo seines Freundes Harry Belafonte verewigt. Seine bedeutendsten Rollen absolvierte Peters in den 1950er und 1960er Jahren. In der Musicalverfilmung Porgy und Bess (1959) spielte und sang Peters derart beeindruckend die Rolle des gewalttätigen Crown, sodass Sidney Poitier einen ebenbürtigen Gegenpart erhielt, auch wenn Poitiers Gesangsstimme von Robert McFerrin gedoubelt wurde.
In den späteren Jahren seiner Karriere konnte Brock Peters nicht mehr an seine einstigen Erfolge anknüpfen, da es nur selten gute Rollen für Schwarze gab und er hier auch in Konkurrenz zu Poitier und Belafonte stand, für die es in ihren späteren Jahren genauso schwer war, an gute Rollen zu kommen. 1980 war Peters als Darth Vader in der Hörspielversion von Star Wars zu hören. Anfang der 1990er Jahre spielte Peters in einigen B-Movies und Katastrophenfilmen. Eine seiner letzten Rollen hatte er als Stimme von General Mi’Qogh in dem Computerspiel „Star Trek: Starfleet Command III“ sowie in Star Trek: Deep Space Nine als Vater von Cpt. Benjamin Sisko. Zuvor war Peters in zwei Star-Trek-Kinofilmen als Admiral Cartwright zu sehen gewesen. Peters war jedoch aufgrund seiner markanten Stimme als Sprecher in Animations- und Zeichentrickfilmen stets begehrt und trat auch als Theaterproduzent in Erscheinung.