Carsten Jung

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"Jauchzet, frohlocket" - John Neumeier verwandelt Bach's Weihnachtsoratorium in eine Erfahrung, die uns alle mit den Grundfragen über Vertrauen, Hoffnung, Glaube Zweifel und Selbstaufgabe konfrontiert. "Meine Choreografie ist nicht religiös. Wir tanzen für ein paar Stunden zu Bach's Musik und dabei vereinen wir verschiedene religiöse und kulturelle Hintergründe. Für mich sind die grundlegenden menschlichen Werte, die durch die Choreographie ausgedrückt werden, am wichtigsten. Deswegen wird in meiner Choreographie Maria einfach nur 'die Mutter' und Josef 'ihr Ehemann' genannt.<br> "Wieder einmal muss man einfach von der fehlerfreien Technik des Ensembles beeindruckt sein... Als am Ende Lloyd Riggins über die Bühne stepptanzt wie Fred Astaire ist das Weihnachtsoratorium komplett." (Süddeutsche Zeitung)

J.S. Bach - Weihnachtsoratorium - A Ballet by John Neumeier

<p>In diesem Handlungsballett verknüpft John Neumeier den Mythos um den Schwanenprinzen Siegfried mit der tragischen Lebensgeschichte des dem Wahnsinn verfallenen Bayern-Königs Ludwigs II. und stellt eigene Kreationen der alten Original-Choreografie von Iwanow und Petipa aus dem Jahre 1895 gegenüber. Aufgezeichnet in der Hamburgischen Staatsoper im Mai 2001.</p>

Illusionen wie Schwanensee