David Hemmings
David Hemmings (* 18. November 1941 in Guildford, Surrey; † 3. Dezember 2003 in Bukarest, Rumänien) war ein britischer Schauspieler und Regisseur.
Hemmings stand bereits im Alter von neun Jahren als Knabensopran auf der Bühne der English Opera Group.
Zu einer Sängerkarriere kam es jedoch nicht; stattdessen wandte er sich der Schauspielerei zu. Bereits mit Mitte zwanzig gelang ihm der internationale Durchbruch in der Rolle des Szenefotografen Thomas in dem vielschichtigen Filmkunstwerk Blow Up von Michelangelo Antonioni. Weitere Filme folgten, zuletzt Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen, Martin Scorseses Gangs of New York und Ridley Scotts Gladiator.
Eine Hauptrolle spielte Hemmings in der Figur des Königs in dem englischen Spielfilm Alfred der Große – Bezwinger der Wikinger (Alfred the Great). Der Film zeigt eine für sein Produktionsjahr 1968 eher außergewöhnliche Stimmung und Szenerie; er erscheint wie ein Vorgriff auf Spielfilme desselben Genres der letzten Jahre, allerdings ohne die heute üblichen technisch übertriebenen Einflüsse und Umsetzungen. Er hebt sich schon dadurch deutlich ab, dass er eher dokumentarisch als effektvoll versucht, das Leben und Werk des englischen Königs darzustellen.
Einer der erfolgreichsten Filme von Hemmings war Charlie Muffin (1979, nach dem Roman von Brian Freemantle) unter der Regie von Jack Gold. Erst in den letzten Jahren gelang ihm ein Comeback als Schauspieler. So stellte er in Ridley Scotts Gladiator-Film den Cassius dar, tauchte in Scorseses Gangs of New York auf, spielte eine Nebenrolle in dem Film Spy Game und zuletzt in Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen an der Seite von Sean Connery.
Auch als Regisseur war Hemmings erfolgreich. Eine seiner ersten Regiearbeiten war der Film Schöner Gigolo, armer Gigolo, in dem er auch eine Hauptrolle und Marlene Dietrich ihre letzte Filmrolle spielte. Außerdem war er für das Fernsehen tätig. Unter seiner Regie entstanden in den 1980er Jahren unter anderem einzelne Folgen und teilweise auch ganze Staffeln der Serien Airwolf, Magnum, Stingray, Zurück in die Vergangenheit und Das A-Team.
Quelle: Wikipedia
Hemmings stand bereits im Alter von neun Jahren als Knabensopran auf der Bühne der English Opera Group.
Zu einer Sängerkarriere kam es jedoch nicht; stattdessen wandte er sich der Schauspielerei zu. Bereits mit Mitte zwanzig gelang ihm der internationale Durchbruch in der Rolle des Szenefotografen Thomas in dem vielschichtigen Filmkunstwerk Blow Up von Michelangelo Antonioni. Weitere Filme folgten, zuletzt Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen, Martin Scorseses Gangs of New York und Ridley Scotts Gladiator.
Eine Hauptrolle spielte Hemmings in der Figur des Königs in dem englischen Spielfilm Alfred der Große – Bezwinger der Wikinger (Alfred the Great). Der Film zeigt eine für sein Produktionsjahr 1968 eher außergewöhnliche Stimmung und Szenerie; er erscheint wie ein Vorgriff auf Spielfilme desselben Genres der letzten Jahre, allerdings ohne die heute üblichen technisch übertriebenen Einflüsse und Umsetzungen. Er hebt sich schon dadurch deutlich ab, dass er eher dokumentarisch als effektvoll versucht, das Leben und Werk des englischen Königs darzustellen.
Einer der erfolgreichsten Filme von Hemmings war Charlie Muffin (1979, nach dem Roman von Brian Freemantle) unter der Regie von Jack Gold. Erst in den letzten Jahren gelang ihm ein Comeback als Schauspieler. So stellte er in Ridley Scotts Gladiator-Film den Cassius dar, tauchte in Scorseses Gangs of New York auf, spielte eine Nebenrolle in dem Film Spy Game und zuletzt in Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen an der Seite von Sean Connery.
Auch als Regisseur war Hemmings erfolgreich. Eine seiner ersten Regiearbeiten war der Film Schöner Gigolo, armer Gigolo, in dem er auch eine Hauptrolle und Marlene Dietrich ihre letzte Filmrolle spielte. Außerdem war er für das Fernsehen tätig. Unter seiner Regie entstanden in den 1980er Jahren unter anderem einzelne Folgen und teilweise auch ganze Staffeln der Serien Airwolf, Magnum, Stingray, Zurück in die Vergangenheit und Das A-Team.
Quelle: Wikipedia