Diether Krebs
Während seiner Schulzeit am Essener Humboldt-Gymnasium sammelte der Sohn eines Schreibwarenhändlers erste Theatererfahrungen. Krebs absolvierte eine Schauspielausbildung an der Folkwang-Hochschule in Essen-Werden. Sein erstes Engagement hatte er am Theater in Oberhausen. Kleinere Filmrollen folgten. Hierunter war bemerkenswert vor allem sein Auftritt in Zoff (1971) – neben später so bekannten Schauspielern wie Jürgen Prochnow und Claus Theo Gärtner.
Aufmerksamkeit erlangte Krebs ab 1973 in Wolfgang Menges Fernsehserie Ein Herz und eine Seele durch seine Rolle als schnoddriger „Sozi“-Schwiegersohn „Michael Graf“ von „Alfred Tetzlaff“ (Heinz Schubert). Seine damalige Freundin Hildegard Krekel spielte seine Ehefrau und hatte ihn zu dieser Rolle gebracht. Wegen Unstimmigkeiten mit dem produzierenden WDR stieg er gemeinsam mit Ekel-Alfred-Gattin Elisabeth Wiedemann 1974 aus der Serie aus, woraufhin die Produktion der zweiten Staffel der Serie nach nur vier Folgesendungen wegen zu niedriger Einschaltquoten eingestellt wurde.
In der Folgezeit war Krebs in zahlreichen Rollen auf dem Bildschirm präsent, sowohl in leichten Unterhaltungsserien als auch in anspruchsvollen Fernsehspielen: 1975 holte ihn Peter Zadek neben Heinz Bennent, Hannelore Hoger und Hermann Lause für Eiszeit vor die Fernsehkamera; 1980 spielte er neben Eberhard Feik eine Hauptrolle in Die Judenbuche nach der Erzählung von Annette von Droste-Hülshoff.
Aufmerksamkeit erlangte Krebs ab 1973 in Wolfgang Menges Fernsehserie Ein Herz und eine Seele durch seine Rolle als schnoddriger „Sozi“-Schwiegersohn „Michael Graf“ von „Alfred Tetzlaff“ (Heinz Schubert). Seine damalige Freundin Hildegard Krekel spielte seine Ehefrau und hatte ihn zu dieser Rolle gebracht. Wegen Unstimmigkeiten mit dem produzierenden WDR stieg er gemeinsam mit Ekel-Alfred-Gattin Elisabeth Wiedemann 1974 aus der Serie aus, woraufhin die Produktion der zweiten Staffel der Serie nach nur vier Folgesendungen wegen zu niedriger Einschaltquoten eingestellt wurde.
In der Folgezeit war Krebs in zahlreichen Rollen auf dem Bildschirm präsent, sowohl in leichten Unterhaltungsserien als auch in anspruchsvollen Fernsehspielen: 1975 holte ihn Peter Zadek neben Heinz Bennent, Hannelore Hoger und Hermann Lause für Eiszeit vor die Fernsehkamera; 1980 spielte er neben Eberhard Feik eine Hauptrolle in Die Judenbuche nach der Erzählung von Annette von Droste-Hülshoff.