Eva Kotthaus
Kotthaus absolvierte von 1951 bis 1953 ihre Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München, arbeitete anschließend als Darstellerin an diversen Bühnen, bis sie 1957 ein Engagement ans Deutsche Theater nach Berlin führte. Hier startete sie eine umfassende Theaterkarriere und wirkte neben zahlreichen Theateraufführungen auch vermehrt in Filmproduktionen mit. Ihr Filmdebüt gab sie 1954 in der DEFA-Literaturverfilmung Kein Hüsung unter der Regie von Artur Pohl, wo sie an der Seite ihres späteren Ehemanns Rudolf H. Krieg die weibliche Hauptrolle der Magd Mariken Brandt spielte.
Sie erhielt 1956 das Filmband in Silber als beste Nachwuchsschauspielerin für ihre Rolle als Anna Kaminski in Himmel ohne Sterne. Weitere Film- und Fernsehtätigkeiten für die ostdeutsche DEFA folgten, ehe sie ab 1957 nur noch in westdeutschen Produktionen zu sehen war. Ihre ersten Fernsehauftritte im Westen hatte sie in Das heiße Herz mit Hanns Lothar und Benno Sterzenbach sowie in Wolfgang Borcherts Drama Draußen vor der Tür mit Paul Edwin Roth und Malte Jaeger.
Sie erhielt 1956 das Filmband in Silber als beste Nachwuchsschauspielerin für ihre Rolle als Anna Kaminski in Himmel ohne Sterne. Weitere Film- und Fernsehtätigkeiten für die ostdeutsche DEFA folgten, ehe sie ab 1957 nur noch in westdeutschen Produktionen zu sehen war. Ihre ersten Fernsehauftritte im Westen hatte sie in Das heiße Herz mit Hanns Lothar und Benno Sterzenbach sowie in Wolfgang Borcherts Drama Draußen vor der Tür mit Paul Edwin Roth und Malte Jaeger.