Gertrud Brendler
Nach ihrer Schauspielausbildung debütierte Brendler 1919 in Görlitz in Schillers Trauerspiel „Die Braut von Messina“ mit 21 Jahren. Anschließend folgte eine Tätigkeit an einer Bühne in Bautzen, ehe sie wieder an einer heimischen Spielstätte, dem Albert-Theater in Dresden, spielte. Mit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 folgte ein Berufsverbot für die Künstlerin, als sich Brendler für ihre jüdischen Schauspielkollegen einsetzte. Um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, arbeitete sie in dieser Zeit als Haushaltshilfe oder Fabrikarbeiterin, gelegentlich auch als Darstellerin an kleineren Bühnen.
Nach Kriegsende nahm sie ihre Bühnentätigkeit am Staatstheater in Dresden wieder auf, wo sie – bis auf ein kurzes Engagement in Leipzig – bis ins hohe Alter als Darstellerin wirkte. Seit Mitte der 1950er Jahre auch umfassende Filmarbeit für die DEFA und das Fernsehen der DDR, wo sie 1954 als Frau Globig in Dudows Stärker als die Nacht debütierte. Es folgten zahlreiche Film- und Fernsehaufgaben, wobei sie bevorzugt als resolute, mutige Frau bzw. liebevolle Oma eingesetzt wurde. (Wikipedia)
Nach Kriegsende nahm sie ihre Bühnentätigkeit am Staatstheater in Dresden wieder auf, wo sie – bis auf ein kurzes Engagement in Leipzig – bis ins hohe Alter als Darstellerin wirkte. Seit Mitte der 1950er Jahre auch umfassende Filmarbeit für die DEFA und das Fernsehen der DDR, wo sie 1954 als Frau Globig in Dudows Stärker als die Nacht debütierte. Es folgten zahlreiche Film- und Fernsehaufgaben, wobei sie bevorzugt als resolute, mutige Frau bzw. liebevolle Oma eingesetzt wurde. (Wikipedia)