Gregory Walcott
Gregory Walcott (eigentlich Bernard Wasdon Mattox; * 13. Januar 1928 in Wendell, North Carolina; † 20. März 2015 in Los Angeles, Kalifornien[1]) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Walcott wuchs in North Carolina auf und diente erstmals gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in der US-Armee. Er gelangte per Anhalter nach Hollywood und hatte dort zunächst einige Engagements in halbprofessionellen Ensembles. Sein Filmdebüt absolvierte er 1952 in einer kleinen Rolle im Abenteuerfilm Die Feuerspringer von Montana. Walcott, der auch noch in den 1950er-Jahren bei der Armee diente, wurde schnell durch Auftritte wie als Drill-Instrukteur im Film Battle Cry (1955) auf militärische Rollen festgelegt. Weitere ähnlich gelagerte Rollen folgten in Kriegsfilmen und (zunehmend häufiger) Western. Häufig wurde er in Gastrollen zahlreicher Fernsehserien besetzt, so in Bonanza, Maverick, Wagon Train, High Chaparral, Am Fuß der blauen Berge, The Dakotas und etlichen anderen. Durch seine Rollen in Tausend Meilen Staub lernte er Clint Eastwood kennen, in dessen späteren Filmen er mehrfach Rollen erhielt.
Während der Fernseh-Spielzeit 1961/1962 war Walcott einer der Hauptdarsteller der Detektivserie Polizeirevier 87; in der Folge mehrten sich Angebote dieses Genres. Seltener, aber regelmäßig, sah man ihn auch in Spielfilmen. In Erinnerung blieb er vor allem durch seine Hauptrolle als Pilot in Ed Woods Trashfilm Plan 9 aus dem Weltall, der einen gewissen Kultstatus als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten erlangte. Seine Bekanntheit durch den Film kommentierte Walcott einmal so: „Es ist doch besser, durch etwas in Erinnerung zu bleiben als durch Nichts, oder?“. Daneben spielte er aber auch in „seriöseren“ Filmen wie Steven Spielbergs Sugarland Express oder dem oscarprämierten Drama Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann. 1967 spielte Walcott in einem der ersten Independent-Filme, Bill Wallace of China. Seine letzte Rolle hatte er 1994 in einem Gastauftritt in Tim Burtons Ed Wood, das die Entstehungsgeschichte von Plan 9 aus dem Weltall, in dem er 1959 eine Hauptrolle gespielt hatte, verarbeitet.
Walcott wuchs in North Carolina auf und diente erstmals gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in der US-Armee. Er gelangte per Anhalter nach Hollywood und hatte dort zunächst einige Engagements in halbprofessionellen Ensembles. Sein Filmdebüt absolvierte er 1952 in einer kleinen Rolle im Abenteuerfilm Die Feuerspringer von Montana. Walcott, der auch noch in den 1950er-Jahren bei der Armee diente, wurde schnell durch Auftritte wie als Drill-Instrukteur im Film Battle Cry (1955) auf militärische Rollen festgelegt. Weitere ähnlich gelagerte Rollen folgten in Kriegsfilmen und (zunehmend häufiger) Western. Häufig wurde er in Gastrollen zahlreicher Fernsehserien besetzt, so in Bonanza, Maverick, Wagon Train, High Chaparral, Am Fuß der blauen Berge, The Dakotas und etlichen anderen. Durch seine Rollen in Tausend Meilen Staub lernte er Clint Eastwood kennen, in dessen späteren Filmen er mehrfach Rollen erhielt.
Während der Fernseh-Spielzeit 1961/1962 war Walcott einer der Hauptdarsteller der Detektivserie Polizeirevier 87; in der Folge mehrten sich Angebote dieses Genres. Seltener, aber regelmäßig, sah man ihn auch in Spielfilmen. In Erinnerung blieb er vor allem durch seine Hauptrolle als Pilot in Ed Woods Trashfilm Plan 9 aus dem Weltall, der einen gewissen Kultstatus als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten erlangte. Seine Bekanntheit durch den Film kommentierte Walcott einmal so: „Es ist doch besser, durch etwas in Erinnerung zu bleiben als durch Nichts, oder?“. Daneben spielte er aber auch in „seriöseren“ Filmen wie Steven Spielbergs Sugarland Express oder dem oscarprämierten Drama Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann. 1967 spielte Walcott in einem der ersten Independent-Filme, Bill Wallace of China. Seine letzte Rolle hatte er 1994 in einem Gastauftritt in Tim Burtons Ed Wood, das die Entstehungsgeschichte von Plan 9 aus dem Weltall, in dem er 1959 eine Hauptrolle gespielt hatte, verarbeitet.