Henri Diamant-Berger

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Balance

Albert (Henri Rollan) arbeitet als Nachtwächter auf dem Eiffelturm, der hoch über Paris über einen eigenen Raum verfügt. Als er nach einer langen Nacht spät aufwacht und den Blick über Paris schweifen lässt, zweifelt er an seinem Verstand. Nichts bewegt sich in der Stadt. Schnell verlässt er die Turmspitze und läuft über die verlassenen Plätze und Strassen der Stadt. Die wenigen Menschen, die er antrifft, verharren regungslos in ihrer letzten Bewegung und können durch nichts wiederbelebt werden. Fassungslos setzt er sich auf einen Bordstein, bis plötzlich ein Auto an ihm vorbei rast...

Paris qui dort

Die verarmte großbürgerliche Familie Lachaunaye ist in finanziellen Nöten. Doch will kein Familienmitglied das müßige Leben aufgeben, denn Müßiggang ist ihnen eine alte Tradition. Beim Kirchgang meint der älteste Sohn Georges ein göttliches Zeichen zu vernehmen, wie er seiner Familie aus der Not helfen kann: indem er Spenden aus den Opferstöcken entwendet. Schließlich seien diese für Bedürftige wie sie gedacht. Als eine Art "Robin Hood der Kirchen" muss sich Georges auf der Flucht vor den Gesetzeshütern fortan immer kreativere Verstecke ersinnen.

Den Seinen gibt's der Herr

Tourbillon de Paris

Le Chasseur de chez Maxim's

Marcel Perrignon glaubt, im siebten Himmel zu sein. Mit seinem bescheidenen Einkommen könnte er sich normalerweise kein Traumauto leisten, aber er bekommt die Gelegenheit, einen wunderschönen Cadillac zu einem Spottpreis zu kaufen. Die lässt er sich natürlich nicht entgehen, aber damit nimmt das Unglück seinen Lauf. Denn der Besitz des luxuriösen Autos löst nicht nur kurzzeitige Gefühle des Wohlbehagens aus, er führt Marcel auch von einer Katastrophe in die nächste. Ehe er sich versieht, hat er keinen Job mehr, gerät in Konflikt mit seiner Frau Paulette und hat unangenehme Erlebnisse mit seinem Wagen. Alles scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Marcel weiß nicht, wie er die Pechsträhne beenden soll, aber er hat noch ein paar Freunde, die ihm zur Seite stehen wollen. Denn das Auto hat es auch ihnen angetan.