Herbert Wilk
Herbert Christian Ulrich Otto Wilk (* 10. Mai 1905 in Gnoien; † 2. November 1977 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.
Der aus Mecklenburg stammende Ingenieurssohn hatte nach dem Besuch der Oberrealschule in Berlin privaten Schauspielunterricht bei Herbert Hainisch und Gustav Müller erhalten und sein Debüt im Jahre 1927 an der Grünen Bühne in Thale/Harz gegeben. In der Folgezeit spielte er an Theatern in Brandenburg, Memel, Leipzig und Hamburg, ehe er 1934 nach Berlin kam. Dort sah man ihn bis Kriegsende unter anderem im Komödienhaus, im Renaissance-Theater und in der Berliner Soldatenbühne.
1936 debütierte Herbert Wilk beim Film. Bekannt machten ihn vor allem zwei zentrale, soldatische Heldenfiguren in Propagandafilmen des Dritten Reichs: Er war der Staffelkapitän Oberleutnant Schwarz in Karl Ritters Stukas und der Kapitänleutnant Hoffmeister in Günther Rittaus U-Boote westwärts!. In dem ebenfalls 1940 entstandenen, antisemitischen Machwerk Die Rothschilds übernahm Wilk mit dem Part des Verlobten von Gisela Uhlen, George Crayton, eine eher unwichtige Nebenrolle. Eine weitere Hauptrolle hatte er kurz zuvor mit dem Freund des Titelhelden, Kommissar Brandner, in dem Kriminalfilm Kriminalkommissar Eyck gespielt. Wilk trat zwar auch nach dem Krieg – mit eher indifferenten Resultaten – vor die Kamera; bis zur Gründung der DDR ausschließlich in DEFA-Produktionen.
Sein Hauptbetätigungsfeld nach 1945 blieb jedoch die Bühne (Barlogs Schloßpark- und Schiller-Theater), wo er besonders in modernen Stücken besetzt wurde. Seit Beginn des Fernsehzeitalters im Nachkriegsdeutschland wirkte er auch immer wieder in Fernsehfilmen mit, zum Beispiel in Einer von Sieben, Waldhausstraße 20, Der Mantel, Das Bild des Menschen und trat im Berliner Rundfunk (RIAS) auf. Außerdem war er als Synchronsprecher tätig.
Quelle: Wikipedia
Der aus Mecklenburg stammende Ingenieurssohn hatte nach dem Besuch der Oberrealschule in Berlin privaten Schauspielunterricht bei Herbert Hainisch und Gustav Müller erhalten und sein Debüt im Jahre 1927 an der Grünen Bühne in Thale/Harz gegeben. In der Folgezeit spielte er an Theatern in Brandenburg, Memel, Leipzig und Hamburg, ehe er 1934 nach Berlin kam. Dort sah man ihn bis Kriegsende unter anderem im Komödienhaus, im Renaissance-Theater und in der Berliner Soldatenbühne.
1936 debütierte Herbert Wilk beim Film. Bekannt machten ihn vor allem zwei zentrale, soldatische Heldenfiguren in Propagandafilmen des Dritten Reichs: Er war der Staffelkapitän Oberleutnant Schwarz in Karl Ritters Stukas und der Kapitänleutnant Hoffmeister in Günther Rittaus U-Boote westwärts!. In dem ebenfalls 1940 entstandenen, antisemitischen Machwerk Die Rothschilds übernahm Wilk mit dem Part des Verlobten von Gisela Uhlen, George Crayton, eine eher unwichtige Nebenrolle. Eine weitere Hauptrolle hatte er kurz zuvor mit dem Freund des Titelhelden, Kommissar Brandner, in dem Kriminalfilm Kriminalkommissar Eyck gespielt. Wilk trat zwar auch nach dem Krieg – mit eher indifferenten Resultaten – vor die Kamera; bis zur Gründung der DDR ausschließlich in DEFA-Produktionen.
Sein Hauptbetätigungsfeld nach 1945 blieb jedoch die Bühne (Barlogs Schloßpark- und Schiller-Theater), wo er besonders in modernen Stücken besetzt wurde. Seit Beginn des Fernsehzeitalters im Nachkriegsdeutschland wirkte er auch immer wieder in Fernsehfilmen mit, zum Beispiel in Einer von Sieben, Waldhausstraße 20, Der Mantel, Das Bild des Menschen und trat im Berliner Rundfunk (RIAS) auf. Außerdem war er als Synchronsprecher tätig.
Quelle: Wikipedia