Hermann Speelmans
Er studierte in Köln, Heidelberg und Berlin Philosophie, Kunstgeschichte und Soziologie. Während seiner Doktorarbeit über den europäischen Nihilismus kam er als Statist in Köln erstmals zum Theater.
Nach seinem Abschluss begann er seine schauspielerische Tätigkeit 1924 am Schauspielhaus Köln. 1925 spielte er in Hagen und 1926 am Deutschen Theater in Berlin. Seit einer Schifffahrt galt er als verschollen. Heinz Hilpert ließ ihn suchen, und als Speelmans in Marseille wieder auftauchte, engagierte er ihn 1928 an das Renaissance-Theater. 1930/31 war er an der Tribüne tätig, später auch an der Komödie.
Nach einigen kleineren Einsätzen erhielt Speelmans 1931 in Der Mann, der seinen Mörder sucht seine erste tragende Filmrolle. Er wurde dann in den Produktionen zur Zeit des Deutschen Reiches 1933 bis 1945 häufig als „ganzer Kerl“ und guter Kumpel im Film eingesetzt, manchmal als Ganove, oft aber als Freund des eigentlichen Helden wie 1942 als Christian Kuchenreutter in Münchhausen.
Bei Kriegsende gründete er 1945 mit der „Werkstatt“ seine eigene Wanderbühne und zog mit ihr drei Jahre lang durch die Provinz. Danach erschien er wieder in mehreren Filmen, litt aber auch an Alkoholproblemen. Kurz nach dem Abschluss eines Vertrages mit der DEFA brach er auf der Straße zusammen und starb kurz darauf. Er wurde auf dem Waldfriedhof Zehlendorf beigesetzt, doch ist seine Grabstätte inzwischen aufgelöst.
Quelle: Wikipedia
Nach seinem Abschluss begann er seine schauspielerische Tätigkeit 1924 am Schauspielhaus Köln. 1925 spielte er in Hagen und 1926 am Deutschen Theater in Berlin. Seit einer Schifffahrt galt er als verschollen. Heinz Hilpert ließ ihn suchen, und als Speelmans in Marseille wieder auftauchte, engagierte er ihn 1928 an das Renaissance-Theater. 1930/31 war er an der Tribüne tätig, später auch an der Komödie.
Nach einigen kleineren Einsätzen erhielt Speelmans 1931 in Der Mann, der seinen Mörder sucht seine erste tragende Filmrolle. Er wurde dann in den Produktionen zur Zeit des Deutschen Reiches 1933 bis 1945 häufig als „ganzer Kerl“ und guter Kumpel im Film eingesetzt, manchmal als Ganove, oft aber als Freund des eigentlichen Helden wie 1942 als Christian Kuchenreutter in Münchhausen.
Bei Kriegsende gründete er 1945 mit der „Werkstatt“ seine eigene Wanderbühne und zog mit ihr drei Jahre lang durch die Provinz. Danach erschien er wieder in mehreren Filmen, litt aber auch an Alkoholproblemen. Kurz nach dem Abschluss eines Vertrages mit der DEFA brach er auf der Straße zusammen und starb kurz darauf. Er wurde auf dem Waldfriedhof Zehlendorf beigesetzt, doch ist seine Grabstätte inzwischen aufgelöst.
Quelle: Wikipedia