Hurd Hatfield
Hurd Hatfield (eigentlich: William Rukard Hurd Hatfield; * 7. Dezember 1917 in New York City; † 26. Dezember 1998 in Monkstown, County Cork, Irland) war ein irischer Film- und Theaterschauspieler US-amerikanischer Abstammung.
1944 gab er sein Filmdebüt neben Katharine Hepburn im Drama Drachensaat. Schon im folgenden Jahr spielte er in seinem zweiten Film die Rolle, die wohl seine bekannteste wurde und an der er zukünftig gemessen wurde: Von Regisseur Albert Lewin wurde er in der Titelrolle für seinen Film Das Bildnis des Dorian Gray besetzt. Obwohl er bis heute brillante Kritiken für diesen Auftritt erhielt, blieb die große Hollywood-Karriere aus.
Noch bis Ende der 1940er-Jahre drehte Hatfield noch eine Reihe eher zweitklassiger Filme, ehe er zum Theater und zur Fernseharbeit zurückkehrte. Bei seinen gelegentlichen Filmrollen wurde er immer wieder für jugendliche und vitale Charaktere ausgewählt; so auch 1961 für König der Könige, wo er Pontius Pilatus verkörperte. Im selben Jahr stand er in El Cid vor der Kamera. Selbst mit zunehmendem Alter hatte Hatfield stets ein jugendliches Erscheinungsbild. Ab den späten 1970er-Jahren ließ sich Hatfield in Irland nieder und nahm die irische Staatsbürgerschaft an. Er nahm weiterhin Film- und Fernsehangebote wahr, darunter 1984 in König David. 1991 spielte er seine letzte Rolle im Fernsehfilm Man liebt nur Zweimal.
Hurd Hatfield gilt bis heute als einer der wenigen Schauspieler seiner Generation, die ihr Outing als Homosexueller nicht mit dem Karriere-Aus bezahlen mussten. Ihm wurden Verhältnisse mit zahlreichen jungen Männern nachgesagt. Zu seinen besten Freunden zählten Angela Lansbury – er hatte drei Gastauftritte in Mord ist ihr Hobby und spielte neben ihr in Das Bildnis des Dorian Gray – und Jean Stapleton.
1944 gab er sein Filmdebüt neben Katharine Hepburn im Drama Drachensaat. Schon im folgenden Jahr spielte er in seinem zweiten Film die Rolle, die wohl seine bekannteste wurde und an der er zukünftig gemessen wurde: Von Regisseur Albert Lewin wurde er in der Titelrolle für seinen Film Das Bildnis des Dorian Gray besetzt. Obwohl er bis heute brillante Kritiken für diesen Auftritt erhielt, blieb die große Hollywood-Karriere aus.
Noch bis Ende der 1940er-Jahre drehte Hatfield noch eine Reihe eher zweitklassiger Filme, ehe er zum Theater und zur Fernseharbeit zurückkehrte. Bei seinen gelegentlichen Filmrollen wurde er immer wieder für jugendliche und vitale Charaktere ausgewählt; so auch 1961 für König der Könige, wo er Pontius Pilatus verkörperte. Im selben Jahr stand er in El Cid vor der Kamera. Selbst mit zunehmendem Alter hatte Hatfield stets ein jugendliches Erscheinungsbild. Ab den späten 1970er-Jahren ließ sich Hatfield in Irland nieder und nahm die irische Staatsbürgerschaft an. Er nahm weiterhin Film- und Fernsehangebote wahr, darunter 1984 in König David. 1991 spielte er seine letzte Rolle im Fernsehfilm Man liebt nur Zweimal.
Hurd Hatfield gilt bis heute als einer der wenigen Schauspieler seiner Generation, die ihr Outing als Homosexueller nicht mit dem Karriere-Aus bezahlen mussten. Ihm wurden Verhältnisse mit zahlreichen jungen Männern nachgesagt. Zu seinen besten Freunden zählten Angela Lansbury – er hatte drei Gastauftritte in Mord ist ihr Hobby und spielte neben ihr in Das Bildnis des Dorian Gray – und Jean Stapleton.