Jack Palance
Jack Palance (bürgerlich Wolodymyr Iwanowitsch Palagnjuk; * 18. Februar 1919 in Lattimer Mines, Pennsylvania; † 10. November 2006 in Montecito, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler ukrainischer Abstammung.
Nach Kriegsende begann er seine Karriere als Schauspieler.
Auch im europäischen Film hatte Palance wiederholt Engagements. So spielte er 1963 in Jean-Luc Godards Die Verachtung (Le mépris) einen US-amerikanischen Filmproduzenten namens Jeremy Prokosch, der einen Sandalenfilm unter der Regie von Fritz Lang finanzieren will und dabei weniger auf Kunst als auf Spektakel setzt. Prokoschs Verhalten stößt auf heftige Kritik des von Michel Piccoli dargestellten Drehbuchautors, womit der Unterschied zwischen US-amerikanischer und europäischer Kinokultur aufgezeigt wird.
In Deutschland einer großen Anzahl von Zuschauern bekannt wurde Palance 1963 durch seine Hauptrolle in der noch in Schwarzweiß ausgestrahlten Fernsehserie „Zirkusdirektor Johnny Slate“. Darin trat er nicht als Bösewicht in Erscheinung, er löste kleine und große Probleme rund um das Geschehen vielmehr als sympathischer, aber kompromisslos hart zupackender Direktor.
Auch in Italowestern war Palance zu sehen. Unter der Regie von Sergio Corbucci spielte er 1968 in Die gefürchteten Zwei (Il mercenario) eine Hauptrolle; seine Partner waren Franco Nero und Tony Musante. 1970 war Palance in Zwei Companeros (Vamos a matar, compañeros) an der Seite von Franco Nero und Tomás Milián in einer hervorstechenden Nebenrolle zu sehen.
1969 verkörperte er Fidel Castro in Richard Fleischers Che-Guevara-Filmbiografie Che!. In der auch im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Serie Bronk spielte er 1975/76 den Kriminalbeamten Lieutenant Alex „Bronk“ Bronkov. In der deutsch-amerikanischen Koproduktion Out of Rosenheim (1987) war er als Liebhaber von Marianne Sägebrecht zu sehen. 1989 spielte er in dem Film Batman den Gangsterboss Grissom, der vom „Joker“ (Jack Nicholson) erschossen wurde.
1991 gewann Palance einen Oscar als bester Nebendarsteller für seine Darstellung in dem Film City Slickers – Die Großstadt-Helden.
Nach Kriegsende begann er seine Karriere als Schauspieler.
Auch im europäischen Film hatte Palance wiederholt Engagements. So spielte er 1963 in Jean-Luc Godards Die Verachtung (Le mépris) einen US-amerikanischen Filmproduzenten namens Jeremy Prokosch, der einen Sandalenfilm unter der Regie von Fritz Lang finanzieren will und dabei weniger auf Kunst als auf Spektakel setzt. Prokoschs Verhalten stößt auf heftige Kritik des von Michel Piccoli dargestellten Drehbuchautors, womit der Unterschied zwischen US-amerikanischer und europäischer Kinokultur aufgezeigt wird.
In Deutschland einer großen Anzahl von Zuschauern bekannt wurde Palance 1963 durch seine Hauptrolle in der noch in Schwarzweiß ausgestrahlten Fernsehserie „Zirkusdirektor Johnny Slate“. Darin trat er nicht als Bösewicht in Erscheinung, er löste kleine und große Probleme rund um das Geschehen vielmehr als sympathischer, aber kompromisslos hart zupackender Direktor.
Auch in Italowestern war Palance zu sehen. Unter der Regie von Sergio Corbucci spielte er 1968 in Die gefürchteten Zwei (Il mercenario) eine Hauptrolle; seine Partner waren Franco Nero und Tony Musante. 1970 war Palance in Zwei Companeros (Vamos a matar, compañeros) an der Seite von Franco Nero und Tomás Milián in einer hervorstechenden Nebenrolle zu sehen.
1969 verkörperte er Fidel Castro in Richard Fleischers Che-Guevara-Filmbiografie Che!. In der auch im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Serie Bronk spielte er 1975/76 den Kriminalbeamten Lieutenant Alex „Bronk“ Bronkov. In der deutsch-amerikanischen Koproduktion Out of Rosenheim (1987) war er als Liebhaber von Marianne Sägebrecht zu sehen. 1989 spielte er in dem Film Batman den Gangsterboss Grissom, der vom „Joker“ (Jack Nicholson) erschossen wurde.
1991 gewann Palance einen Oscar als bester Nebendarsteller für seine Darstellung in dem Film City Slickers – Die Großstadt-Helden.