James Westerfield
James Westerfield (* 22. März 1913 in Nashville, Tennessee; † 20. September 1971 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Leben und Karriere
James Westerfield machte sein Filmdebüt 1940 mit einer kleinen Rolle als Hinterwäldler im Historiendrama The Howards of Virginia, nachdem er zuvor bereits Erfahrungen als Theaterschauspieler am Pasadena Playhouse gesammelt hatte. Obwohl er bereits im folgenden Jahr erstmals eine Erwähnung im Abspann für Highway West erhielt, blieben die Rollen für den schwergewichtigen, schon früh zur Glatze neigenden Charakterschauspieler zunächst klein. Ein Höhepunkt seiner frühen Filmkarriere war die Darstellung des Butlers im Film noir The Chase (1946). Im Dezember 1944 gab Westerfield sein Broadway-Debüt in der Musikkomödie Sing Out, Sweet Land; in den folgenden zehn Jahren arbeitete er hauptsächlich beim Theater in New York und verschaffte sich Anerkennung, teilweise auch mit selbstgeschriebenen und selbstproduzierten Stücken. Er wurde zweimal mit dem renommierten New York Drama Critics Award ausgezeichnet.
Eine erfolgreiche Rückkehr nach Hollywood schaffte er 1954 mit der Darstellung des bulligen Hafenarbeiters Big Mac in Elia Kazans Filmklassiker Die Faust im Nacken. Sechs Jahre später sollte er nochmals unter Regie von Kazan in Wilder Strom spielen. Bis zu seinem Tod folgten zahlreiche Nebenrollen für Westerfield, vor allem in Western oder Kriminalfilmen, in denen er meist bodenständige Arbeiter oder raue Verbrecher verkörperte. In den Disney-Komödien Der unheimliche Zotti (1959), Der fliegende Pauker (1961) und Der Pauker kann’s nicht lassen (1962) trat er jeweils als Polizist auf. Weitere Auftritte hatte er neben Rock Hudson in Howard Hawks' Komödie Ein Goldfisch an der Leine (1964) sowie in einer historischen Rolle als Richter Isaac Charles Parker in Henry Hathaways Western Der Marshal (1969) an der Seite von John Wayne. Regelmäßig übernahm Westerfield auch Gastrollen in Fernsehserien wie Bonanza, Rauchende Colts, Die Leute von der Shiloh Ranch und Verliebt in eine Hexe. Sein letzter Film Lucky Johnny erschien posthum erst im Jahre 1975.
Leben und Karriere
James Westerfield machte sein Filmdebüt 1940 mit einer kleinen Rolle als Hinterwäldler im Historiendrama The Howards of Virginia, nachdem er zuvor bereits Erfahrungen als Theaterschauspieler am Pasadena Playhouse gesammelt hatte. Obwohl er bereits im folgenden Jahr erstmals eine Erwähnung im Abspann für Highway West erhielt, blieben die Rollen für den schwergewichtigen, schon früh zur Glatze neigenden Charakterschauspieler zunächst klein. Ein Höhepunkt seiner frühen Filmkarriere war die Darstellung des Butlers im Film noir The Chase (1946). Im Dezember 1944 gab Westerfield sein Broadway-Debüt in der Musikkomödie Sing Out, Sweet Land; in den folgenden zehn Jahren arbeitete er hauptsächlich beim Theater in New York und verschaffte sich Anerkennung, teilweise auch mit selbstgeschriebenen und selbstproduzierten Stücken. Er wurde zweimal mit dem renommierten New York Drama Critics Award ausgezeichnet.
Eine erfolgreiche Rückkehr nach Hollywood schaffte er 1954 mit der Darstellung des bulligen Hafenarbeiters Big Mac in Elia Kazans Filmklassiker Die Faust im Nacken. Sechs Jahre später sollte er nochmals unter Regie von Kazan in Wilder Strom spielen. Bis zu seinem Tod folgten zahlreiche Nebenrollen für Westerfield, vor allem in Western oder Kriminalfilmen, in denen er meist bodenständige Arbeiter oder raue Verbrecher verkörperte. In den Disney-Komödien Der unheimliche Zotti (1959), Der fliegende Pauker (1961) und Der Pauker kann’s nicht lassen (1962) trat er jeweils als Polizist auf. Weitere Auftritte hatte er neben Rock Hudson in Howard Hawks' Komödie Ein Goldfisch an der Leine (1964) sowie in einer historischen Rolle als Richter Isaac Charles Parker in Henry Hathaways Western Der Marshal (1969) an der Seite von John Wayne. Regelmäßig übernahm Westerfield auch Gastrollen in Fernsehserien wie Bonanza, Rauchende Colts, Die Leute von der Shiloh Ranch und Verliebt in eine Hexe. Sein letzter Film Lucky Johnny erschien posthum erst im Jahre 1975.