Jean-Yves Gautier

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Les Inséparables

Frankreich 1920. Kommandant Dellaplane sucht akribisch die Identität und den Verbleib von über 350.000 Kriegsvermißten festzustellen. So gerät er in Dauerkonflikt mit seinen Vorgesetzten, die die Zahlen lieber beschönigt hätten und gerne an falschen Heldenlegenden stricken. Zwei Frauen, Alice und Irene, kreuzen die Wege des Kommandanten. Beide sind auf der Suche nach ihren Männern - demselben Mann, wie Dellaplane herausfindet - und verheimlicht. Im gleichen Maße wie Irene bei der Suche erkennt, daß ihre Ehe gescheitert war, entdeckt sie ihre Liebe für Dellaplane. Die Gefühle bleiben nicht unerwidert, doch der Offizier kann dies erst Jahre später gestehen.

Das Leben und nichts anderes

Reise an den Anfang der Welt

Drei englische Touristen, Mitglieder der Familie Drummond, werden erschossen. Monatelang bleibt der Fall ungeklärt. Zwei der Söhne des Bauern Gaston Dominici beschuldigen überraschend ihren Vater des Mordes. Aus Enttäuschung über die Anklage seiner Söhne gesteht der Patriarch zunächst den Mord. Obwohl sein Sohn Gustave die Anschuldigung später zurückzieht und Gaston Dominici seine Unschuld beteuert, wird er schließlich auf Grund von Indizien zum Tode durch das Fallbeil verurteilt.

Die Affäre Dominici

Eine Anwältin übernimmt den Fall eines jungen Mannes, der seine Tante, eine Psychoanalytikerin, umgebracht hat. Für die Anwältin wird allerdings allmählich klar, dass nicht der Täter, sondern die Tote für den Mord verantwortlich ist: Sie hatte vorausgesagt, dass der Junge ein potentieller Verbrecher ist und ihn gewissermaßen zu der Tat angestiftet. (Arte)

Genealogien eines Verbrechens

Verjeat, ein zäher, unerschrockener Inspektor, hat den Mord an einem jungen Mann aufzuklären, der bei einer nächtlichen Schlägerei umgebracht wurde. Im Zuge seiner Ermittlungen findet er heraus, dass der laufende Wahlkampf in der Stadt mit dem Verbrechen in Zusammenhang steht: Der machthungrige Politiker Lardatte scheint seine Finger im Spiel zu haben. Verjeat deckt zusammen mit seinem Assistenten Lefevre die skrupellosen Machenschaften Lardattes auf und scheut dabei auch nicht die Auseinandersetzung mit seinen Vorgesetzten.

Adieu, Bulle

Pierre Bellemare, eine französische Radiopersönlichkeit, scheint vier seltsame, scheinbar nicht koexistierende Geschichten zu erzählen, die die komplexe Erzählstruktur von Drei Leben und nur ein Tod ausmachen. In der ersten Geschichte werden wir Andre Parisi vorgestellt, einen Familienvater, der mit schrecklichen Kopfschmerzen aufgewacht ist. Andre geht in ein lokales Café, wo er eine der vielen rätselhaften Hauptfiguren, Matteo Strano(Marcello Mastroianni),trifft. Matteo bietet Andre Champagner und 1000 Franken, um seine Geschichte zu hören. Vor der Szene von Matteos eigenem Geschichtenerzählen verrät er, dass er einst mit Andres Frau verheiratet war. Matteo erzählt von dem Tag, an dem er aus einer Laune heraus ausging und eine Wohnung vermietete.

Drei Leben und ein Tod

Ost-Berlin, 1961: Kurz nach der Errichtung der Berliner Mauer planen Konrad, Sophie und drei ihre Freunde einen riskante Flucht in den Westen. Der Versuch ist erfolgreich. Nur Konrad bleibt dabei zurück. Die nächsten 28 Jahre versuchen sich Konrad und Sophie wiederzusehen, über den Eisernen Vorhang hinweg...

Das Versprechen

Normal People Are Nothing Exceptional

Der Film dreht sich um den französischen Kock Pascal Ichak, der sich in Georgien in eine Prinzessin verliebt und daher gerne in diesem Land bleiben würde. Als er es schafft, durch seinen Geruchssinn ein Attentat auf den georgischen Präsidenten zu verhindern, bekommt er die Erlaubnis, eine Gaststätte zu eröffnen.

1001 Rezepte eines verliebten Kochs