Joe Lynn Turner
Nach seinen ersten Erfahrungen in den Bands Filet of Soul und Ezra schloss sich Joe Lynn Turner 1977 der Formation Fandango als Gitarrist und Sänger an. In dieser Zeit entstanden vier Alben. Durch seine Arbeit bei Fandango wurde Ritchie Blackmore auf ihn aufmerksam, da dieser einen Leadsänger für seine Band Rainbow suchte. Da die bis dahin überwiegend aus Briten bestehende Band nun einen Amerikaner als Sänger hatte, versuchte man, auch auf dem US-amerikanischen Markt zu landen.
1984 wurde Rainbow von Blackmore auf Eis gelegt, um Deep Purple wieder auferstehen zu lassen. Turner arbeitete zunächst allein und brachte 1985 seine erste Solo-LP heraus, „Rescue You“. Er nahm eine Reihe von Alben auf und entwickelte sich dabei auch zu einem der gefragtesten Session-Musiker in der Branche.
Im Herbst 1986 versuchte der ehemalige Emerson,-Lake-&-Palmer- und Asia-Schlagzeuger Carl Palmer in New York City, eine neue Band zusammenzustellen. Als mögliche Mitmusiker hatte dieser Joe Lynn Turner, den ehemaligen Foreigner-Keyboarder Al Greenwood und den kalifornischen Sänger, Bassisten und Gitarristen Robert Berry mitgebracht. Doch die gemeinsamen Proben waren für alle Beteiligten unbefriedigend und eine Band kam nicht zustande.
1990 wirkte Turner dann bei Deep Purple bei der Einspielung des Albums „Slaves And Masters“ und auf der Tour mit. Auch das Nachfolgealbum war schon in Arbeit, jedoch gab es interne Dinge in der Band, auf Grund derer er wieder durch den vorherigen Sänger Ian Gillan ersetzt wurde und Deep Purple verließ. Er wandte sich nun Projekten wie Brazen Abbot und Mother’s Army zu.
Seit 1997 erscheinen regelmäßig Solo-Alben von Turner, und seit 2002 gibt es das „Hughes-Turner Project“ gemeinsam mit Glenn Hughes. Bisher erschienen die beiden Studio-Alben „HTP“ und „HTP 2“ sowie das Live-Album „Live In Tokyo“. Ein schon seit 2004 geplantes drittes Album erschien bisher nicht. 2003 erschien ein weiteres Solo-Album von Turner mit dem schlichten Titel „JLT“. Im Jahr 2006 nahm er zusammen mit Blackmore und dessen Lebensgefährtin Candice Night für deren gemeinsames Projekt Blackmore’s Night eine neue Version des Rainbow-Hits Street of Dreams auf, diese ist auf der erweiterten Version des Albums The Village Lanterne zu hören. Auf dem 2013 erschienenen Avantasia-Album The Mystery Of Time übernahm er bei 4 Titeln eine Gesangsrolle.
Joe Lynn Turner war auch solo aktiv. Aus seiner Zeit bei Fandango, Rainbow, Brazen Abbot, Mothers Army, Deep Purple und anderen Projekten gingen einige Alben hervor. Die folgende Diskographie besteht nicht auf Vollständigkeit, es gibt noch weitere Projekte bei denen Turner mit dabei war, wie etwa bei Nikolo Kotzev, Stuart Smith, Yngwie Malmsteen und Billy Joel.
2014 wird[veraltet] er mit Carmine Appice (Schlagzeug, Ex-Ozzy Osbourne), Tony Franklin (Bass, Blue Murder) und Jeff Watson (Gitarre, Ex-Night Ranger) unter dem Namen Legacy X auf Tour gehen. Ursprünglich war als Gitarrist für die Band Bruce Kulick vorgesehen, der jedoch aufgrund seiner Termine mit Grand Funk Railroad passen musste.[1] Jedoch wurde Jeff Watson bereits kurze Zeit später durch Karl Cochran ersetzt, der auch schon in Joe Lynn Turners Soloband gespielt hatte. Die Band heißt inzwischen Rated X.
Im August 2015 erklärte er auf der Krim seine Unterstützung für Putin.
1984 wurde Rainbow von Blackmore auf Eis gelegt, um Deep Purple wieder auferstehen zu lassen. Turner arbeitete zunächst allein und brachte 1985 seine erste Solo-LP heraus, „Rescue You“. Er nahm eine Reihe von Alben auf und entwickelte sich dabei auch zu einem der gefragtesten Session-Musiker in der Branche.
Im Herbst 1986 versuchte der ehemalige Emerson,-Lake-&-Palmer- und Asia-Schlagzeuger Carl Palmer in New York City, eine neue Band zusammenzustellen. Als mögliche Mitmusiker hatte dieser Joe Lynn Turner, den ehemaligen Foreigner-Keyboarder Al Greenwood und den kalifornischen Sänger, Bassisten und Gitarristen Robert Berry mitgebracht. Doch die gemeinsamen Proben waren für alle Beteiligten unbefriedigend und eine Band kam nicht zustande.
1990 wirkte Turner dann bei Deep Purple bei der Einspielung des Albums „Slaves And Masters“ und auf der Tour mit. Auch das Nachfolgealbum war schon in Arbeit, jedoch gab es interne Dinge in der Band, auf Grund derer er wieder durch den vorherigen Sänger Ian Gillan ersetzt wurde und Deep Purple verließ. Er wandte sich nun Projekten wie Brazen Abbot und Mother’s Army zu.
Seit 1997 erscheinen regelmäßig Solo-Alben von Turner, und seit 2002 gibt es das „Hughes-Turner Project“ gemeinsam mit Glenn Hughes. Bisher erschienen die beiden Studio-Alben „HTP“ und „HTP 2“ sowie das Live-Album „Live In Tokyo“. Ein schon seit 2004 geplantes drittes Album erschien bisher nicht. 2003 erschien ein weiteres Solo-Album von Turner mit dem schlichten Titel „JLT“. Im Jahr 2006 nahm er zusammen mit Blackmore und dessen Lebensgefährtin Candice Night für deren gemeinsames Projekt Blackmore’s Night eine neue Version des Rainbow-Hits Street of Dreams auf, diese ist auf der erweiterten Version des Albums The Village Lanterne zu hören. Auf dem 2013 erschienenen Avantasia-Album The Mystery Of Time übernahm er bei 4 Titeln eine Gesangsrolle.
Joe Lynn Turner war auch solo aktiv. Aus seiner Zeit bei Fandango, Rainbow, Brazen Abbot, Mothers Army, Deep Purple und anderen Projekten gingen einige Alben hervor. Die folgende Diskographie besteht nicht auf Vollständigkeit, es gibt noch weitere Projekte bei denen Turner mit dabei war, wie etwa bei Nikolo Kotzev, Stuart Smith, Yngwie Malmsteen und Billy Joel.
2014 wird[veraltet] er mit Carmine Appice (Schlagzeug, Ex-Ozzy Osbourne), Tony Franklin (Bass, Blue Murder) und Jeff Watson (Gitarre, Ex-Night Ranger) unter dem Namen Legacy X auf Tour gehen. Ursprünglich war als Gitarrist für die Band Bruce Kulick vorgesehen, der jedoch aufgrund seiner Termine mit Grand Funk Railroad passen musste.[1] Jedoch wurde Jeff Watson bereits kurze Zeit später durch Karl Cochran ersetzt, der auch schon in Joe Lynn Turners Soloband gespielt hatte. Die Band heißt inzwischen Rated X.
Im August 2015 erklärte er auf der Krim seine Unterstützung für Putin.